Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 08/06/2018 Die Kirche hat auch eine Seite, die eng mit Amazonas verbunden ist und deshalb sollen sich die Gläubigen auch mit Themen wie Nachhaltigkeit, Solidarität und Verantwortung gegenüber Mitmenschen und der Natur auseinandersetzen. Das sind die Anliegen, die im Vorbereitungspapier auf die Amazonassynode an diesem Freitag im Vatikan vorgestellt wurden. Ein eng umrissenes geographisches Gebiet, dessen Entwicklungen jedoch Auswirkungen auf den ganzen Planten haben – so könnte man die Sorge erklären, mit der die Kirche auf die Amazonasregion blickt, hieß es bei der Pressekonferenz im Vatikan. BLICKPUNKT PAPST UND VATIKAN In den kleinen Dingen zeigt sich Gottes grenzenlose Liebe und auch die Barmherzigkeit eines Christen: Am Herz-Jesu-Fest lädt Papst Franziskus alle dazu ein, Gesten der Zärtlichkeit in unseren Alltag zu streuen. Einen Tag lang wollen sich Vertreter der mexikanischen Regierung und des Heiligen Stuhls austauschen über die internationale Migrationspolitik der Zukunft. Nach Angaben des römischen Pressedienstes Fides soll ein Konsulat in der südsudanesischen Hauptstadt Juba eröffnet und der kenianische Geistliche Mark Kadima als Nuntiaturrat entsandt werden. Bislang nimmt der für Kenia und Südsudan zuständige Nuntius Charles Balvo die Amtsgeschäfte von Nairobi aus wahr. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Die Bischöfe sind „überzeugt, dass die Feier mit dem Heiligen Vater viele Herzen berühren wird“, so das Statement. Ortsbischof Charles Morerod freue sich „über das große Interesse und die starke Teilnahme an der Feier“. Schutz von Gläubigen vor dem Missbrauch ihrer Religion: Damit begründet die österreichische Bundesregierung die Schließung von sieben islamischen Moscheen und die Ausweisung mehrerer Imame wegen Verstößen gegen das Islamgesetz. Die Physikerin Ille C. Gebeshuber forscht auf dem Spezialgebiet Bionik und Nanophysik. 2017 ist Gebeshuber zur „Österreicherin des Jahres“ im Bereich Wissenschaft gewählt worden. AUS ALLER WELT In Nicaragua hat die katholische Kirche einen neuen Vorstoß zur Lösung der innenpolitischen Krise gestartet. Sie ist 60 Jahre alt, Mutter von vier Kindern, Großmutter von acht Enkelkindern: Christine Naline, zuerst verantwortlich für die Ausbildung von Katecheten in Lille, dann von Laien in der kirchlichen Mission in Nanterre, wird stellvertretende Generalsekretärin der französischen Bischofskonferenz. Brasilien geht Jahr um Jahr ein großer Teil seines Trinkwassers verloren. 2016 seien 38 Prozent des Wassers verschwendet worden, so eine Studie des Instituts „Trata Brasil“ vom Donnerstag. Der nationalistische Hinduverband VHP macht den indischen Bischöfen schwere Vorwürfe. Sie hätten sich „mit dem Vatikan verbündet“, um die Regierung von Ministerpräsident Narenda Modi und seiner Hindu-Partei BJP zu „destabilisieren“. Noch immer wälzen sich Lavaströme den Hang des Volcán de Fuego, „Feuervulkan“, in Guatemala, nur etwa 40 Kilometer von Guatemala-Stadt entfernt, herab. UNSERE SERIE Es gibt da eine Sache, eine katholische Sache, die in Ostdeutschland prototypisch erfunden wurde und nun seit gut 50 Jahren päpstlich erlaubt ist. Nämlich die Erfüllung der Sonntagspflicht einschließlich Empfang der Heiligen Kommunion ohne Priester. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |