Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 17/05/2018 Der Mensch und das Gemeinwohl müssen im Zentrum der globalen Wirtschaft und Finanzwelt stehen, nicht der reine Profit. Mit diesem Appell wendet sich der Vatikan an Führungskräfte in Wirtschaft und Geldwesen. WEITERE THEMEN DES TAGES Papst Franziskus hat den Kärntner Bischof Alois Schwarz zum neuen Diözesanbischof von St. Pölten ernannt und damit zugleich den Rücktritt von Bischof Klaus Küng angenommen. Der Bischofskonferenz-Vorsitzende beschrieb den neuen St. Pöltner Bischof als „umsichtigen Hirten, der weiß, wo der Schuh drückt“ und würdigte zugleich die Verdienste des scheidenden Bischofs Küng. An diesem Donnerstag rückt ein kleines afrikanisches Land in den Fokus der Weltöffentlichkeit: In Burundi will Langzeitpräsident Pierre Nkurunziza per Referendum eine Verfassungsänderung durchdrücken, die eine Begrenzung der Präsidentenmandate abschafft. BLICKPUNKT PAPST Das Volk, das Jesus erst als Heiland zujubelte, hat ihn – instrumentalisiert durch Andere - am Karfreitag ans Kreuz gebracht. Dieses Phänomen der „Gehirnwäsche“ wiederhole sich bis in unsere heutige Zeit, mahnte der Papst am Donnerstag. Papst Franziskus wird bei seinem Irlandbesuch im August auch ein von Kapuzinern geführtes Obdachlosenzentrum besuchen. Die Aufnahme, der Schutz und die Integration von Flüchtlingen zählen zu den dringlichsten humanitären Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. AUS DEM VATIKAN Überraschende Details aus der Amtszeit von Papst Paul VI. (1963-78) bietet das neue Buch eines hochrangigen Vatikan-Prälaten. Dank einer Vatikaninitiative können 50 Jugendliche aus dem neapolitanischen Problembezirk Scampia an diesem Donnerstag durch die Vatikanischen Museen schlendern. US-Präsident Donald Trump hat nach Angaben von Erzbischof Georg Gänswein bei seinem Besuch im Vatikan einen positiven Eindruck hinterlassen. AUS ALLER WELT Libanons Maronitenpatriarch, Kardinal Bechara Rai, hat die israelische Gewalt gegen unbewaffnete palästinensische Demonstranten im Gazastreifen verurteilt. Einheit und Nerven bewahren - dazu rufen nach den letzten Anschlägen katholische Kirchenvertreter die Bevölkerung in Indonesien auf. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |