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Gläubige entzünden Kerzen während einer Messe in der dem heiligen Dominikus von Guzmán geweihten Kirche in Managua (Nicaragua) Gläubige entzünden Kerzen während einer Messe in der dem heiligen Dominikus von Guzmán geweihten Kirche in Managua (Nicaragua) 

Nicaragua: Zwei Vikare aus der Diözese Matagalpa verhaftet

Ulises René Vega Matamoros und Edgard Sacasa wurden am 1. August während des Festes des Schutzpatrons von Managua verhaftet. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort blieb bislang unbekannt.

Über die Verhaftung der beiden Vikare der Diözese Matagalpa berichten nicaraguanische Medien. Bei den festgesetzten Priestern handelt es sich um Ulises René Vega Matamoros und Edgard Sacasa. Der Grund für die Verhaftung und der Ort, an dem sie festgehalten werden, sind noch nicht bekannt. Die Diözese musste bereits die Verhaftung ihres Bischof Rolando Álvarez miterleben. Er war im Dezember 2023 verhaftet und in einem Schauprozess zu 26 Jahren Haft verurteilt worden, bevor er im Januar 2024 des Landes verwiesen wurde und nach Rom ausreisen konnte.

Zahlreiche Ausweisungen

Immer wieder sind Kirchenangehörige im Visier der Behörden. Mit Blick auf die aktuellen Verhaftungen berichten Quellen vor Ort, dass die Priester am 1. August während der Feierlichkeiten zu Ehren des Schutzpatrons von Managua, des Heiligen Dominikus von Guzmán, verhaftet wurden. Ulises Vega ist Pfarrer der Kirche von San Ramón, während Edgar Sacasa Pfarrer der Kirche von San Isidro vorsteht. Laut der nicaraguanischen regimekritischen Webseite 100%Noticias hatten sich die beiden Priester seit der Verhaftung von Bischof Álvarez vor zwei Jahren die pastorale Arbeit in der Diözese unter schwierigen Umständen aufgeteilt. 

Am 26. Juli war auch Frutos Constantino Valle Salmerón, der Administrator ad omnia der Diözese Esteli, für die Bischof Álvarez ebenfalls zuständig war, verhaftet worden. Der Ordensmann war anschließend in das Nationale Interdiözesane Priesterseminar Unserer Lieben Frau von Fatima in Managua verlegt worden. Dieses wird derzeit von den Behörden als Haftort für Mitglieder des Klerus genutzt.

Schätzungen zufolge wurden seit 2018 mindestens 140 Ordensleute gezwungen, das Land zu verlassen, ganz zu schweigen von den zahlreichen kirchlichen Organisationen, die enteignet wurden oder deren Rechtsstatus aufgehoben wurde.

(vatican news)

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02. August 2024, 14:52
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