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Archivbild: Großerzbischof Schewtschuk beim Papst am 11. Juli 2022 Archivbild: Großerzbischof Schewtschuk beim Papst am 11. Juli 2022 

Ukraine: Schewtschuk dankt Papst für Hilfe bei Gefangenenaustausch

Kyivs griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk hat Papst Franziskus für die Unterstützung des Austauschs von Kriegsgefangenen zwischen der Ukraine und Russland gedankt. Jüngst seien 207 ukrainische Soldaten in ihre Heimat zurückgekehrt, sagte Schewtschuk am Sonntagabend in seiner wöchentlichen Videobotschaft.

Schewtschuk bedankte sich bei allen, die den Gefangenenaustausch möglich gemacht hätten, und besonders bei Franziskus. Unter den Freigelassenen sind laut dem Geistlichen auch Ärzte aus Mariupol, die auf Namenslisten gestanden hätten, die Mitglieder des Gesamtukrainischen Rates der Kirchen und Religionsgemeinschaften dem Papst im Januar 2023 im Vatikan überreicht hätten. Damals hatten Schewtschuk und andere ukrainische Religionsvertreter Franziskus um Hilfe gebeten. Dank vieler Vermittler und Gebete seien „trotz aller Störungen und Drohungen von russischer Seite“ mehr als 200 Ukrainer freigelassen worden, so der Großerzbischof. Der Jüngste von ihnen sei 20, der Älteste 61.

Zum Nachhören - was Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sagte

Der Gefangenenaustausch von vergangenem Mittwoch war laut Kyiver Angaben der 50. seit Beginn der Kämpfe. Bisher kehrten demnach 3.035 Ukrainer zurück.

(kap – mg)

Gefangenenaustausch
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05. Februar 2024, 12:47