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Sri Lanka: Solidarität mit infizierten Armen und Gastarbeitern

Angesichts der Corona-Pandemie rückt Sri Lankas Bischofskonferenz Migranten, Gastarbeiter und Arme in den Blick, die sich derzeit im Ausland aufhalten.

„Beten wir für alle Bürger unseres Landes, insbesondere Migranten und Studenten, die derzeit im Ausland blockiert oder an dem neuen Corona-Virus erkrankt sind“, appellierte der Vorsitzende der Migrationskommission in der Bischofskonferenz, Bischof Raymond Wickramasinghe.

Bischof Wickramasinghe bat weiter um Solidarität mit benachteiligten Menschen in verschiedenen Ländern der Welt, die derzeit von Vorsorge- und Behandlungsmaßnahmen abgeschnitten sind: „Ich denke an alle unsere Brüder und Schwestern in der Welt, die keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben, weil sie in Armut leben. Ich hoffe, dass alle möglichen Anstrengungen unternommen werden, um gemeinsam sicherzustellen, dass jeder Zugang zu einer angemessenen Behandlung zum Schutz und zur Pflege seiner Gesundheit hat.“ Explizit verwies der Kirchenvertreter in diesem Kontext auf die Lage solcher Menschen in Italien, Südkorea, Afrika, dem Nahen Osten und Thailand.

Sri Lanka verzeichnete zuletzt zwei Corona-Infektionen. Alle in das Land zurückkehrenden Personen und Touristen aus Italien, Südkorea und dem Iran müssen eine Quarantäne durchlaufen. Zudem hat das Bildungsministerium in Sri Lanka alle Schulen bis zum 20. April geschlossen. Katholische Einrichtungen folgen den staatlich verordneten Präventionsmaßnahmen.

 

(asianews – pr)

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15. März 2020, 16:58