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Papst-Sprecher Matteo Bruni (r.) mit seinem Vorgänger, dem Jesuiten Federico Lombardi Papst-Sprecher Matteo Bruni (r.) mit seinem Vorgänger, dem Jesuiten Federico Lombardi 

Vatikan für „demokratische Lösungen“ in Belarus

Der Vatikan verfolgt „aufmerksam“ die Nachrichten aus Belarus. Das erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni an diesem Freitag auf Anfrage von Journalisten.

Es war die erste Vatikan-Stellungnahme zu Belarus, seit das Regime Ende Mai ein Passagierflugzeug zwangsweise nach Minsk umleitete. Dabei wurde ein regimekritischer Blogger, der in der Maschine saß, festgenommen. Der Vatikan geht auf diesen Fall nicht explizit ein.

Das Statement aus dem vatikanischen Pressesaal macht aber klar, dass der Heilige Stuhl sich weiterhin „für demokratische und friedlichen Lösungen für die legitimen Forderungen des belarussischen Volkes“ einsetzt.

(vatican news – sk)
 

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11. Juni 2021, 13:45