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Papst Franziskus in Budapest eingetroffen

Überpünktlich um 7.42 Uhr ist Papst Franziskus am Internationalen Flughafen von Budapest gelandet. Am Flieger empfing ihn der Apostolische Nuntius in Ungarn, Erzbischof Michael A. Blume S.V.D., anschließend wurde der Papst durch den ungarischen Vize-Premierminister begrüßt.

Ungarn ist somit das 54. Land, das Papst Franziskus während seines Pontifikates besucht hat.

Nach der offiziellen Begrüßung geht es für den Papst und den Vize-Premier gemeinsam mit dem Auto zum Museum der Schönen Künste in Budapest, wo Franziskus Ungarns Staatspräsident János Áder und Premierminster Viktor Orbán treffen sollte. Bei der Begegnung im Romanischen Saal des Museums werden auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und der Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten, Paul R. Gallagher, zugegen sein. 

Anschließend wird sich der Papst in den Neo-Renaissance-Saal des Museums am Heldenplatz begeben, um dort ab 9.15 Uhr die Bischöfe des Landes zu treffen. Diese Begegnung wird nicht live übertragen. 

Papst Franziskus kommt die Gangway herunter
Papst Franziskus kommt die Gangway herunter

Grüße für die Journalisten und ein neuer Bischof

Auf dem Flug begleiteten den Papst 78 Journalisten, die für Medien aus aller Welt über die Papstreise berichten werden. Wie üblich richtete der Papst ein paar Worte an die Mitreisenden. Bei dieser Gelegenheit verabschiedete er seinen Zeremonienmeister Guido Marini; für den frisch ernannten Bischof wird es die letzte Papstreise sein.

Überraschend gab Franziskus auch bekannt, dass sein Reisemarschall Dieudonné Datonou, der erst seit Kurzem die Reisen des Papstes organisierte, Bischof wird. Auch für den „turnusgemäßen Diktator“, wie Franziskus seinen Reiseorganisator scherzhaft nennt, werde es deshalb die letzte Reise sein. Der Reisemarschall ist für einen reibungslosen Ablauf der Papstreisen zuständig. Sein Nachfolger, der Inder George Jakob Koovakad, bislang Mitarbeiter im Staatssekretariat, der von Papst Franziskus bereits als „lächelnder Diktator“ angekündigt wurde, war ebenfalls beim Flug dabei.

Der Papst grüßt die Journalisten auf dem Flug
Der Papst grüßt die Journalisten auf dem Flug

Doch neben den „Abschieden“ (darunter auch derjenige von der Fluglinie Alitalia, die ab Oktober in der neuen Gesellschaft ITA aufgehen wird) begönnen nun wieder die Reisen, um das Wort zu den Menschen zu bringen, „und das ist sehr wichtig“, so Franziskus, bevor er sich durch die Reihen begab, um die Journalisten persönlich zu grüßen.

(vatican news - cs)

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12. September 2021, 07:59