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Orthodoxe Prozession in Bukarest, am 24. Oktober Orthodoxe Prozession in Bukarest, am 24. Oktober  (ANSA)

Metropolit: Orthodoxie muss Nationalismus überwinden

Der griechisch-orthodoxe Metropolit von Wien, Arsenios (Kardamakis), räumt Probleme in der heutigen Orthodoxie ein. „Die Orthodoxie sollte den Nationalismus überwinden und sich als eine Kirche verstehen, statt als Gemeinschaft von Kirchen.“

Das sagte er bei einem Auftritt an der Hochschule Heiligenkreuz. Die Orthodoxie durchlebe derzeit ein Problem des 19. Jahrhunderts, nämlich „die Häresie des Nationalismus und des Ethnophyletismus“. Diese Häresie habe der Orthodoxie das Gemeinsame genommen und das Individuelle betont, klagte der Metropolit. Als Beispiel nannte er den Boykott des panorthodoxen Konzils von Kreta 2016 durch vier orthodoxe Kirchen, darunter das Moskauer Patriarchat.

In einem Vortrag führte der Metropolit aus, dass die Orthodoxie die Kirche als lebendigen und eucharistischen Organismus verstehe. Die Katholizität der Kirche bestehe nicht in der Summe der Ortskirchen, sondern in der Qualität der Beziehung. Es sei der Bischof, der die Gemeinschaft mit den anderen Ortskirchen sicherstelle.

(kap – sk)
 

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07. November 2024, 10:40
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