Schweiz: Wir haben Weihnachten nötig

Bischof Gmür sprach von einem „Gott zum Anfassen“. Der Basler Bischof bekam mit, wie in der Pandemie Menschen ganz alleine starben, wie der Staat die Kirche beiseite ließ und wie Freiheit verklärt wurde. Dennoch bleibe er hoffnungsvoll.

Weihnachten werde dort aktuell, „wo jede und jeder von uns persönlich in der Gesellschaft, in der Kirche und in den Familien einen Beitrag leistet, um Spannungen und Gegensätze zu überwinden“. Das schreibt der Bischof von Chur, Joseph Bonnemain in seiner Weihnachtsbotschaft. Die Geburt Jesu in Betlehem verwirkliche endgültig den Traum Gottes. Der mensch-gewordene Gott strahle so stark aus, dass Er alle zu sich ziehe, Er sei das Licht in der Mitte des Universums. Erst dadurch seien wir auch untereinander verbunden, solidarisch und geschwisterlich, so der Churer Bischof.

„Freundlichkeit - Wohlwollen - Solidarität. Das steckt in der Weihnachtsbotschaft“, so Bischof Markus Büchel von St. Gallen. Manchmal sei es Zeit - um kurz innezuhalten, genau hinzuschauen, sich ein paar Gedanken zu machen - über Gott und die Welt.

(verschiedene schweizer medien)