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Die französische Ordensfrau Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode Die französische Ordensfrau Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode  (AFP or licensors)

Tschechien: EU-Ordensobere tagen zu Zukunft und Synodalität

Noch bis Samstag tagt die Union der Europäischen Konferenzen der Höheren Ordensoberen/innen (UCESM) im Paulanerkloster in Vranov u Brna (Wranau bei Brünn). Mit dabei ist die französische Ordensfrau Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode. Im Fokus der sechstägigen Vollversammlung unter dem Motto „Ordensleben: Identität und Zukunft" stehen Chancen und Herausforderungen dieser Lebensform.

Bei den Beratungen geht es auch um den von Papst Franziskus angestoßenen Prozess für mehr Synodalität in der katholischen Kirche. Nathalie Becquart aus dem vatikanischen Organisationsteam der Weltsynode, die der Ordensgemeinschaft „Institut La Xavière" angehört, ist im beim weltweiten Synodalen Prozess zu einer der bekanntesten Ordensfrauen weltweit geworden.

Zum Einstieg der Ordensoberen-Tagung behandelten der Dominikaner Lukas Fosum, der Jesuit Frantisek Hylmar und die Karmeliterin Denisa Cervenkova Fragestellungen zu Charisma und Mission von Orden anhand der Situation der Ordensleute in der Tschechischen Republik. Über Verletzbarkeiten im Ordensleben spricht der frühere Generalsuperior der „Christian Brothers", Philip Pinto, via Online-Schaltung aus Indien. Der spanische Claretiner Luis Manuel Suárez bietet einen Überblick über das Netzwerk des Berufungsapostolats (VAN), für das er in der UCESM verantwortlich zeichnet.

(kap - sst)

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18. April 2024, 12:18