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Archivbild: Der Präsident des südafrikanischen Bischofskonferenz, Bischof Sithembele Sipuka, bei Papst Franziskus Archivbild: Der Präsident des südafrikanischen Bischofskonferenz, Bischof Sithembele Sipuka, bei Papst Franziskus 

Südafrika: Bischöfe beten für Politiker

In Südafrika hat am Dienstag die Vollversammlung der Bischofskonferenz der südafrikanischen Länder begonnen. Ganz besonders beten sollen die Mitglieder, so Erzbischof Zolile Mpambani, für die politischen Entscheidungsträger in Südafrika, Botswana und Eswatini.

Bei der Versammlung, die am 30. Januar enden soll, wird es vor allem um das Thema Synodalität und die damit verbundene Weltsynode gehen. „Das gemeinsame Unterwegssein, die Gemeinschaft, die Teilnahme und schließlich die Mission, von Jesus Christus zu zeugen, kann niemals ohne die Führung des Heiligen Geistes geschehen“, sagte Mpambani und fügte hinzu: „Im Geist der Synodalität werden wir ermutigt, einander im Geist zuzuhören und uns im Geist miteinander zu unterhalten Wir glauben, dass auf diese Weise alles reibungslos ablaufen wird und Frieden, Harmonie und Ruhe in der Gesellschaft und der ganzen Welt herrschen werden.“

Zentrale Rolle des Heiligen Geistes

Der Erzbischof unterstrich die dafür zentrale Rolle des Heiligen Geistes. Auf der Versammlung würden schwierige Themen verhandelt, die das Leben und das Wohlergeben der katholischen Kirche in der ganzen Region beträfen. Das Wirken des Heiligen Geistes werde Angst und Zweifel von den Teilnehmern wegnehmen. „Wir rufen den Geist an, der zu Pfingsten auf die Apostel herabkam und ihnen alle Angst und Zweifel nahm und ihnen die Gabe des Mutes und der Stärke verlieh, die Frohe Botschaft gerade denen zu verkünden, vor denen sie sich fürchteten und vor denen sie sich hinter verschlossenen Türen versteckten", so Mpambani.

(aciafrica – ww)

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27. Januar 2024, 12:54