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Wajima in der Präfektur Ishikawa, an diesem Mittwoch Wajima in der Präfektur Ishikawa, an diesem Mittwoch  (ANSA)

Japan: Kirche hilft Opfern des Bebens

„Als katholische Kirche werden wir unser Bestes tun, um den betroffenen Menschen beizustehen“. Das verspricht der Erzbischof von Tokio, Tarcisius Isao Kikuchi, nach dem Erdbeben der Stärke 7,6, das in der Nacht zum 1. Januar die japanische Präfektur Ishikawa erschüttert hat.

Mehrere Dutzend Menschen sind bei dem Beben ums Leben gekommen. Kikuchi berichtet in seinem Blog, dass die Kirche das Nothilfe-Team der Bischofskonferenz aktiviert habe, das mit der Caritas Japan zusammenarbeite. Besonders betroffen sind die Region Hokuriku in der Diözese Nagoya und Wajima auf der Halbinsel Noto.

„Im Moment werden die Schäden zusammen mit dem Bischof von Nagoya begutachtet und die Reaktion der Kirche geplant“, erklärt der Erzbischof von Tokio. Er teilte auch mit, dass es „keine Berichte über Schäden an kirchlichen Einrichtungen in Niigata gibt“, dass aber noch keine Meldungen aus der Diözese Nagoya vorlägen. Monsignore Kikuchi ist auch seit Mai 2023 Präsident von Caritas internationalis.

(sir – sk)
 

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03. Januar 2024, 12:41