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Katholische Kinderzeitschrift „Regenbogen" braucht Unterstützung

75 Jahre gibt es den „Regenbogen“, der religiöse Inhalte kindgerecht vermittelt. Steigen die Abo-Zahlen nicht massiv, muss die Zeitschrift eingestellt werden, so berichtet die Redaktion der Zeitschrift auf der Website der Diözese Gurk.

Unter dem Motto „Rettet den Regenbogen" wirbt die älteste katholische Kinderzeitschrift Österreichs um Abobestellungen. Steigen die Zahlen im neuen Schuljahr nicht „massiv“, muss die katholische Kinderzeitschrift „Regenbogen" mit Ende des Schuljahres 2022/23 eingestellt werden.

Das Ziel der Zeitschrift ist es religiöse Themen durch Geschichten des Alltags mit theologischer Kernaussage näherzubringen. Der „Regenbogen" versuche das mit kindgerechter Sprache, Bebilderung und „Buntheit" zu erreichen und adressiere besonders die Zielgruppe der Fünf- bis Zwölfjährigen. Inhaltliche Schwerpunkte der Zeitschrift sind Glaubensthemen, Erzählungen aus der Bibel, religiöser Brauchtum sowie andere Kulturen.

Die Zeitschrift, die während des Schuljahres vierzehntägig mit jeweils 24 Seiten in einer Auflage von rund 15.000 Stück erscheint, kämpfe „um jeden jungen Leser", hatte Chefredakteurin Carmen Stürzenbecher bereits 2020 betont, der Wettbewerb unter den Kinderzeitungen sei groß. Unterstützen kann man den „Regenbogen" durch eine Abobestellung, oder eine Bestellung aus dem Webshop - hier werden religiöse Spiele, Bücher und Arbeitsmaterialien angeboten. Auch eine direkte Spende sei möglich.

Die Redaktion des „Regenbogen" wisse, dass dies in der aktuellen Situation nicht einfach sei. Jedoch sei nur so garantiert, dass es den Regenbogen auch weiterhin gibt.

(kap - sm)

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03. September 2022, 10:44