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„Not und Resilienz von Frauen weltweit sichtbar machen“

Nöte und Stärken von Frauen weltweit sichtbarer zu machen – das ist das Anliegen der Weltfrauenbeobachtungsstelle der Weltunion der Katholischen Frauenverbände (UMOFC/WUCWO). Am Dienstag stellt sie den ersten Bericht zur Situation lateinamerikanischer Frauen vor.

Die Arbeit der Weltfrauenbeobachtungsstelle soll am kommenden Dienstag in Rom bei einer Konferenz vorgestellt werden, wie die Weltunion am Donnerstag ankündigte. Ziel dieser Stelle sei, besonders gefährdeten Frauen Sichtbarkeit zu verschaffen und Strategien zur Besserung ihrer Lage zu entwickeln.

Am Dienstag soll der erste Bericht „Impact of Covid-19 on Women in Latin America and the Caribbean“ vorgestellt werden, bei dem es um die Lage von Frauen in Lateinamrika geht. UMOFC-Präsidentin María Lía Zervino kündigte an, danach sei eine Erhebung auf dem afrikanischen Kontinent geplant, „um das Leiden und die Widerständigkeiten vieler Frauen zu dokumentieren, die der Rest der Welt nicht sieht.“

Sprecherin bei der Konferenz am Dienstag ist unter anderem die Sekretärin des vatikanischen Entwicklungs-Dikasteriums und Delegierte für die Vatikanische Kommission Covid-19, Schwester Alessandra Smerilli.


Die 1910 gegründete Weltunion katholischer Frauenverbände (WUCWO) vertritt rund 90 Mitgliedsorganisationen aus mehr als 50 Ländern. Sie ist vom Vatikan als internationale katholische Organisation anerkannt; ihr Sitz ist Rom. Ziel der WUCWO ist, Frauen in Gesellschaft und Kirche zu fördern.

 

(vatican news/kna - pr)
 

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10. Juni 2022, 12:21