Suche

In Irpin, einer Stadt nordwestlich von Kiew, nach heftigem Beschuss am Samstag In Irpin, einer Stadt nordwestlich von Kiew, nach heftigem Beschuss am Samstag 

Ukraine: „Hier werden Kinder im Bunker geboren“

Der russische Überfall auf die Ukraine stellt die dortige Caritas vor ungeahnte Herausforderungen. Das berichtete Olena Noha von der Caritas Kiew gegenüber dem Internetportal katholisch.de.

„Ich arbeite den ganzen Tag, ohne Pause“, so Noha. „Und es kommen jeden Tag neue Aufgaben dazu. Wir müssen Bunker in den Städten organisieren und mit dem Nötigsten auszustatten. Das sind wichtige Schutzorte für die Menschen in der Stadt. Momentan bin ich auch dabei, unsere Kinderheime zu evakuieren. Wir müssen die Kinder da rausholen!“

Auch die Pfarreien brauchten dringend Hilfe, berichtete Noha. Die Flucht komme für sie nicht infrage, es gebe zu viel Wichtiges zu tun. „Hier werden Kinder in den Bunkern geboren, hier kämpfen Kinder. Wir müssen für sie da sein. Wir haben wenig Zeit, wir müssen die Leute retten.“

(katholisch.de – sk)
 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

06. März 2022, 10:27