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Mit einer Lichtinstallation wird der Himmel über dem Pentagon in Washington D.C. im Gedenken an die Opfer der Terrorattacke am 11. September 2021 erleuchtet Mit einer Lichtinstallation wird der Himmel über dem Pentagon in Washington D.C. im Gedenken an die Opfer der Terrorattacke am 11. September 2021 erleuchtet 

9/11-Gedenken: Sant'Egidio organisiert Flashmobs und Online-Forum

„Peace for All, No More Violence, No More Terrorism!": Unter diesem Motto organisiert die Basisgemeinschaft Sant’Egidio gemeinsam mit der Jugendbewegung „Jugend für den Frieden“ zum 20. Jahrestag der 9/11-Anschläge mehrere Veranstaltungen, um der Opfer von Terrorismus und Krieg zu gedenken.

So findet am Jahrestag ab 11.00 Uhr in Rom ein Flashmob statt, um der Opfer von Terrorismus und Krieg zu gedenken. An der Veranstaltung in Rom werden auch Marco Impagliazzo, Präsident der Gemeinschaft Sant'Egidio, und Patrick Connell, Vertreter der Vereinigten Staaten beim Heiligen Stuhl, teilnehmen.

Ähnliche Initiativen und Veranstaltungen finden zur gleichen Zeit in 70 Städten in 16 europäischen Ländern statt. Organisiert werden sie von der Jugendbewegung „Jugend für den Frieden“, die mit der Gemeinschaft Sant'Egidio verbunden ist und sich täglich in den Vorstädten für Kinder aus schwierigen Verhältnissen, Obdachlose, alleinstehende ältere Menschen und Flüchtlinge einsetzt. So treffen sich die Jugendlichen in Brüssel vor dem Europäischen Parlament; in Bratislava wiederum auf dem Gelände der alten Synagoge, die auch Papst Franziskus während seiner Reise in die Slowakei besuchen wird.

Um 15.00 Uhr werden sich am Samstag mehr als 2000 Mitglieder von „Jugend für den Frieden“ an einer Versammlung ohne Grenzen mit dem Titel „Global Friendship – The Future We Want" teilnehmen, die im Auditorium des römischen Palazzo dei Congressi stattfindet und auf der Homepage www.santegidio.org in 12 Sprachen übertragen wird. Dies solle eine Gelegenheit darstellen, um in einer Zeit zu vieler Gewalt und Konflikte, wie in Afghanistan, die zudem immer noch von den gesundheitlichen und sozialen Folgen der Pandemie geprägt ist, nachzudenken und neue Vorschläge zu machen, so die Basisgemeinschaft in ihrer Ankündigung des Programms.

(pm - cs)

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10. September 2021, 10:58