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Indonesische Sicherheitskräfte retten einen Überlebenden aus der eingestürzten Goldmiene Indonesische Sicherheitskräfte retten einen Überlebenden aus der eingestürzten Goldmiene 

Indonesien: Goldgräber in Mine verschüttet

Auf der indonesischen Insel Sulawesi sind bei einem Erdrutsch in einer Mine mindestens drei Goldgräber ums Leben gekommen. Der italienischen Nachrichtenagentur AsiaNews zufolge werden weitere 60 Personen vermisst.

Die ohne Genehmigung arbeitenden Goldgräber seien am Mittwochabend von dem Einsturz überrascht worden. Nach Angaben der Behörden hätten Rettungskräfte 15 Menschen in Sicherheit bringen können. Die Suche nach 60 weiteren Personen, die vermutlich unter Erdmassen und Geröll begraben wurden, werde derweil vorgesetzt.

Vermisste noch am Leben

Ein Mitarbeiter der indonesischen Katastrophenschutzbehörde zeigte sich gegenüber AsiaNews zuversichtlich: Man rechne damit, dass die vermissten Personen noch am Leben seien, da man Hilferufe aus der eingestürzten Mine vernehme.

Derartige Unglücke sind in Indonesien keine Seltenheit: Insbesondere in illegalen Goldminen kommt es häufig zu tödlichen Unfällen.

(asianews/divers – rl)

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27. Februar 2019, 10:45