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Erzbischof Gabriele Giordano Caccia ist ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO in News York Erzbischof Gabriele Giordano Caccia ist ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO in News York 

„Ohne Vertrauen wird das nichts mit Frieden“

„Ohne Vertrauen kann man keinen dauerhaften Frieden schaffen.“ Das sagte der ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, Erzbischof Gabriele Caccia, jetzt in New York.

Bei einem Gottesdienst aus Anlass der Eröffnung der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen ließ er erkennen, dass er sich von der UNO eine stärkere Rolle zur Befriedung im Ukraine-Krieg erhofft. Die Vereinten Nationen seien doch nach dem Zweiten Weltkrieg „geschaffen worden, um Krieg als Mittel zur Konfliktlösung zu ächten“.

Caccia wörtlich: „Es gibt andere Mittel als Krieg – die des Dialogs, der Verhandlungen… Wenn es einen Willen gibt, gibt es auch einen Weg.“ Der Vatikan hat sich bislang vergeblich um Schritte der Entspannung zwischen Moskau und Kyiv bemüht. Einer immer wieder ins Gespräch gebrachten Vermittlung des Papstes im Ukraine-Krieg hat die Regierung in Kyiv diese Woche erneut eine deutliche Abfuhr erteilt.

(ucanews/vatican news – sk)
 

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09. September 2023, 11:07