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Eine Frau im Gebet Eine Frau im Gebet 

Die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für Friedensförderung

„Gemeinsam gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen“ und „die Solidarität zwischen den Religionen mit einer Spiritualität des Dialogs“ zu unterstreichen: mit dieser Zielsetzung fand im Ökumenischen Institut von Bossey das jährliche Treffen zwischen dem ÖRK und dem Dikasterium für den interreligiösen Dialog statt.

Die jährliche Mitarbeitertagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und des vatikanischen Dikasteriums für den interreligiösen Dialog fand am 26. und 27. April im Ökumenischen Institut in Bossey statt. Es war das erste Treffen nach der 11. ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe im vergangenen Jahr.

Während des Treffens, so heißt es in einer Mitteilung des vatikanischen Presseamtes, sei die Bedeutung des interreligiösen Dialogs auf ökumenische Weise bekräftigt worden, „insbesondere in diesen schwierigen Zeiten“. Die Mitarbeiter des Dikasteriums und die Mitarbeiter des ÖRK-Programms für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit trafen sich, um sich über ihre jüngsten Aktivitäten im Bereich des interreligiösen Dialogs auszutauschen und die Aussicht auf ein künftiges gemeinsames Engagement zu erörtern. 

Rolle von Frauen und jungen Menschen im Fokus

Bei dem Treffen, so die Mitteilung weiter, wurde die grundlegende Rolle des interreligiösen Dialogs bei der Überwindung von Konfliktsituationen und der Förderung des Friedens hervorgehoben. Besonderes Augenmerk sei dabei auf die Unterstützung von jungen Menschen und Frauen in Räumen der interreligiösen Zusammenarbeit, bei der gemeinsamen Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen und bei der Betonung der Bedeutung der interreligiösen Solidarität mit einer Spiritualität des Dialogs gelegt worden.

Während der gemeinsamen Mitarbeitertagung wurden auch die nächsten Schritte im Hinblick auf das 50-jährige Jubiläum der Zusammenarbeit im Jahr 2027 erörtert.

(vatican news)

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29. April 2023, 09:44