„Wo Schmutz ist, muss geputzt werden“, so der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Gänswein betonte, die Kirche gehe bei Aufklärung und Aufarbeitung seit Jahren mit gutem Beispiel voran. Den Bericht über Missbrauch durch Geistliche im US-Bundesstaat Pennsylvania nannte er beschämend. „Es reißt einen ins Herz“, so Gänswein.
Gänswein äußerte sich auch über den australischen Kardinal George Pell, der derzeit in seiner Heimat wegen Missbrauchsvorwürfen vor Gericht steht. „Ich kenne Kardinal Pell“, so Gänswein. Er hoffe, dass seine Unschuld – „wenn es so war“ – bewiesen werde.
(kna/swr – mg)