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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 02.03.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die secúndo mensis Mártii anno bismillésimo vicésimo quarto

TÍTULI

Pontíficis senténtia in Angélica Precatióne die praetérito domínico: “Iesu lux in oratióne ac homínibus est perquirénda”.

Die praetérito Mercúrii in Audiéntia Generáli catechésis de vítiis ac virtútibus est perácta.

Francísci Papae núntius televisíficus ad Comitátum totíus Américae iúdicum de sociálibus iúribus ac Franciscáli doctrína in Argentína: “Deus Mercátus ac Dea Lucrum falsa sunt idóla”.

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Eugénius Murrali.

Ascolta il nostro radiogiornale in lingua latina

NOTÍTIAE

In Precatióne Angélica salutáre consílium quadragesimáli témpore osténdit Póntifex: a Iesu luce numquam sunt abducéndi óculi. Refert Catharína Agorelius:

“Accedámus ad Iesu lucem! Amor Ipse est ac sine fine vita”: haec frequéntibus fidélibus in Petriáno Foro adstántibus propósuit Papa Francíscus cum Angélica Precátio dicerétur. Duae sunt sémitae demonstrátae ad Iesu lucem inveniéndam. Prima precatióne repéritur ac sacraméntis, potíssimum sacra Eucharístia ac Reconciliatiónis Sacraménto, áltera in próximum vergit: “Parvum quemque Iesu lucis rádium requíro, qui elúcet in quólibet fratre ac soróre óbviis factis? Hanc nactus occasiónem, dolórem ac sollicitúdinem osténdit Póntifex ob contentiónes in terrárum orbe, itémque ob funestátam Ucraínam, qui ínsuper flagitávit ut “áliquid humanitátis” reperirétur  ad éxitum políticum inveniéndum pro “pace aequa ac mansúra”. De Terra Sancta proínde et réliquo Terrárum orbe cogitávit Póntifex, bello sauciáto.

Apud Audiéntiam Generálem, ex vitiórum virtutúmque catechési, de invídia ac glória ináni disséruit Póntifex, remédia osténdens gratúiti amóris et ágnitae Dei praeséntiae, nostris quoque in infirmitátibus. Refert Amadéus Lomonaco.

“Levi quadam pituíta labórans, ita ut valetudinárium Gemélli apud Tiberínam ínsulam sanitátis cáusa celériter adíret, Francíscus Papa catechésim legéndam reveréndo dómino Philíppo Ciampanelli, officiáli Secretáriae Status, commísit.

De invídia et ináni glória sermocinátus est Póntifex, in quae vítia ille íncidit qui “médium in terrárum orbe locum obtinére cupit”, qui “ómnibus rebus et homínibus abúti vult”, qui “omni láude omníque amóre áffici concupíscit”. Ex sancti Páuli doctrína his vítiis remédium trádidit. “Invídia nisi coercétur ad alteríus ódium ducit”, scripsit Francíscus; inánis autem glória – áddidit – est illíus qui ‘ego’ illud amplificátum habet et álios neglégit, eos véluti instruménta ádhibet, eos nempe opprímere studet, ad ánimos inténtos usque mendicándos. Invídiae fundaméntum est “falsa Dei nótio”, quóniam non accípitur “suam habére Deum ‘mathemáticam’, quae a nostra díssidet. Éxitum quendam nobis praebet sanctus Páulus ex mútua aestimatióne, ex amóre mútuo ac fratérno. Ex Iesu respondénte ad Apóstolum, qui ináni glória exúere se cupiébat, huic quoque vítio responsiónem repérimus: “Súfficit tibi grátia mea, nam virtus in infirmitáte perfícitur” (2 Cor 12,9).

NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE

Núntium televisíficum ad Comitátum totíus Américae iúdicum de sociálibus iúribus ac Franciscáli doctrína in Argentína Póntifex misit, grave mémorans pondus illíus qui alicúius Civitátis iuris tuétur iustítiam. Legítima potéstas - assevérat Póntifex - ab ipsíus quoque exercítio manat, neque a societáte aequa ac digna dégredi debet. “Doctrína sociális Ecclésiae, splendens est sémita ad ius dicéndum”.

Satis locúti sumus. Próxima hebdómada, nova nuntiábimus.

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2. März 2024

 

 

(DIE SCHLAGZEILEN)

 

Der Papst beim Angelus am vergangenen Sonntag: "Sucht das Licht Jesu im Gebet und in den Menschen".

 

Bei der Generalaudienz am vergangenen Mittwoch, Katechese über Laster und Tugenden. Der Papst: Gott hat seine eigene Mathematik, seine Gaben sind dazu gemacht, geteilt zu werden.

 

Videobotschaft von Franziskus an das Panamerikanische Komitee der Richter für soziale Rechte und franziskanische Lehre in Argentinien: "Der Gott Markt und die Göttin Gewinn sind falsche Gottheiten".

Ein herzliches Willkommen an Sie alle von Eugenio Murrali und willkommen zurück beim Hören der Nachrichten auf Latein.

(DIE BEITRÄGE)

Der Papst weist beim Angelus auf einen guten Vorsatz für die Fastenzeit hin: eine Einladung, das Licht Jesu nie aus den Augen zu verlieren. Der Beitrag wird von Katarina Agorelius gehalten:

"Öffnen wir uns für das Licht Jesu! Er ist die Liebe und das Leben ohne Ende", so wandte sich Franziskus an die Tausenden von Gläubigen, die zum Angelus auf dem Petersplatz versammelt waren. Zwei Wege wurden vorgeschlagen, um das Licht Jesu zu finden. Der eine besteht aus dem Gebet und den Sakramenten, insbesondere der Eucharistie und der Beichte, der andere hat den Nächsten zum Ziel: "Gehe ich auf die Suche nach jedem kleinen Strahl des Lichts Jesu, das sich in mir und in jedem Bruder und jeder Schwester, denen ich begegne, widerspiegelt?" Bei dieser Gelegenheit drückte der Papst sein Bedauern und seine Besorgnis über die Konflikte in der Welt sowie seine Verbundenheit mit der gequälten Ukraine aus und rief dazu auf, "dieses kleine Stück Menschlichkeit" wiederzuentdecken, um eine diplomatische Lösung für einen "gerechten und dauerhaften Frieden" zu finden. Die Gedanken des Papstes galten auch dem Heiligen Land und dem Rest der durch Kriege verwundeten Welt.

 

Bei der Generalaudienz ging der Papst in der neunten Katechese über die Laster und Tugenden auf den Neid und die Prahlerei ein und wies auf die Heilmittel in der unentgeltlichen Liebe und der Anerkennung der Gegenwart Gottes auch in unseren Schwächen hin. Der Bericht von Amedeo Lomonaco:

 

Erschöpft von einer "leichten Grippe", die ihn dazu veranlasste, sich nach der Audienz ins Krankenhaus Gemelli Isola Tiberina zu begeben, um einige schnelle diagnostische Tests durchzuführen, übertrug Papst Franziskus die Lesung der Katechese Monsignore Filippo Ciampanelli, Beamter des Staatssekretariats. In seiner Ansprache ging der Papst auf Neid und Eitelkeit ein, die Laster derer, die "danach streben, der Mittelpunkt der Welt zu sein", die "alles und jeden ausnutzen" und "das Objekt allen Lobes und aller Liebe" sein wollen. Er wies auf ein Gegenmittel gegen diese Laster in den Lehren des Heiligen Paulus hin. Neid, wenn er unkontrolliert bleibt, führt zum Hass auf den anderen", schrieb Franziskus, während er über den Hochmut erklärte, wie er denen eigen ist, die ein schwerfälliges "Ich" besitzen und andere nicht wahrnehmen, sie ausnutzen, dazu neigen, sie zu überwältigen, immer um Aufmerksamkeit zu bitten. Dem Neid liegt "eine falsche Vorstellung von Gott" zugrunde, denn "man akzeptiert nicht, dass Gott seine eigene 'Mathematik' hat, die sich von der unseren unterscheidet". Der heilige Paulus zeigt uns den Ausweg in der gegenseitigen Wertschätzung, in der gegenseitigen und brüderlichen Liebe. Und in der Antwort Jesu an den Apostel, der sich vom Hochmut befreien wollte, finden wir auch die Antwort auf dieses Laster: "Meine Gnade genügt dir; denn in der Schwachheit kommt die Kraft voll zur Geltung".

 

(KURZNACHRICHTEN)

 

Der Papst wandte sich in einer Videobotschaft an die Mitglieder des Panamerikanischen Komitees der Richter und Justizbeamten für soziale Rechte und franziskanische Lehre in Argentinien und erinnerte sie an die grundlegende Bedeutung derjenigen, die in einem Rechtsstaat die Gerechtigkeit schützen. Die Legitimität der Macht, so betonte er, ergibt sich auch aus ihrer Ausübung und kann nicht vom Aufbau einer gerechten und würdigen Gesellschaft abweichen. "Die Soziallehre der Kirche ist ein leuchtender Weg für die Ausübung der Rechtsprechung".

 

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

02. März 2024