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Audio-Nachrichten auf Latein 18.11.2023

Die deutsche Übersetzung finden Sie weiter unten.

HEBDÓMADA PAPAE

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die duodevicésimo Novémbris anno bismillésimo vicésimo tértio

TÍTULI

In Angélica Salutatióne die praetérito domínico ait Póntifex: «Síleant arma […] neque contentiónes augeántur».

Ex Audiéntiae Generális catechési haec Pontíficis verba: «Evangélium est núntius, laetítiae quidem núntius».

Francísci núntius ad duodequadragésimum Diem Mundiálem Iuventútis dioecesánae: «Spei estóte satóres».

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Eugénius Murrali.

NOTÍTIAE

In Angélica Salutatióne vírginum fatuárum ac prudéntium similitúdinem explicávit Póntifex, cohórtans, ut intérior vita magis colátur et ex telephoniolórum albo abducántur óculi. Proínde ad gentes bello vastátas convértitur mens. Audiámus Catharína Agorelius.


«Iesus assevérat vitae prudéntiam álibi versári: quod non vidétur est curándum, sed, quod magni moménti est, cor est curándum. Vita intérior custodíri debet». Francíscus fidélibus Mariálem precatiónem participántibus suásit, ut «sísterent, cor suum auscultántes, próprias cogitatiónes animíque sensus moderántes, […] aliquántum témporis a telephoniolórum albo sese abducéntes, in aliórum óculis lucem visúri», «amóta óperum nímia alacritáte». Post Angélicam Salutatiónem mentem convértit Póntifex ad aegritúdinem, quam Natiónes propter bellum patiúntur, scílicet Sudánia, Ucraína, Óriens Médium: «Cotídie in óculis pergráves condiciónes versántur, quae sunt in Ísraël et Palaestína. Ómnibus patiéntibus próximi sumus, Palaestínis aequae atque Israëlítis. Hoc tenebrárum témpore eos amplectámur. Valde pro iis orémus. Síleant arma, quae pacem numquam conciliábunt, neque contentiónes augeántur! Satis! Satis, fratres! Satis!».

 

 

In Foro Petriáno fidéles convéniens, Francíscus Papa téstium evangélici stúdii summátim iter quáttuor per cápita est compléxus, ex Adhortatióne Apostólica Evangélii gáudium deprómpta. Refert Rosarius Tronnolone.

 

 «Christiánus non conténtus, christiánus tristis, cui non satis fit vel, etiam peius, indignabúndus et iracúndus non est credíbilis»: sic argumentátus est Póntifex, primam partem Adhortatiónis Apostólicae Evangélii gáudium éxplicans, id est laetítiam. A discipulórum de Émmaus narratióne inítium sumens, qui «prae gáudio crédere non póterant», dócuit Póntifex: «Iesu occúrsus semper laetítiam tibi áffert, quod si tibi non áccidat, tum verus ille non est cum Iesu occúrsus». Palam ipse dixit nos christiános primum esse evangelizándos, qui intérdum ex discrímine fidem experímur «subtíli quódam cum sensu alienatiónis, Evangélium ámplius non audíri suási». Invitámur útique ad Iesum conveniéndum, qui homo quidem est, non cogitátio quaedam. Sub Audiéntiae Generális finem, íterum hortátus est Francíscus, ut omnes contentiónes exstingueréntur: «Ubicúmque bellum géritur, ibi tot adsunt bella! Pro pace orémus: cotídie, unusquísque áliquid témporis sibi sumat orándi causa pro pace. Pacem vólumus».

NOTÍTIAE BREVIÓRES

Per núntium ad duodequadragésimum Diem Mundiálem Iuventútis dioecesánae, die sexto et vicésimo mensis Novémbris celebrándum, púeros puellásque hortátus est Francíscus ad fidúciam aléndam, optiónes quasdam certas de vita deligéndo. «Mali núntii facílius communicántur, cotídie éditum detur spei verbum» scripsit, eósdem invítans «ne neglegéntiae et próprii cómmodi stúdio cedátur».

Finis fit, ne modum loquéndi excedámus, vos ad próximam hebdómadam invitántes.

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18. November 2023

 

DIE SCHLAGZEILEN

 

Der Papst beim Angelus am vergangenen Sonntag: "Lasst die Waffen ruhen! [...] der Konflikt soll sich nicht ausbreiten".

Generalaudienz und Mittwochskatechese, der Papst: "Das Evangelium ist eine Verkündigung, eine Verkündigung der Freude".

Franziskus' Botschaft für den 38. diözesanen Weltjugendtag: "Werdet Säer der Hoffnung".

 

Eugenio Murrali heißt Sie alle herzlich willkommen und freut sich, Sie wieder mit den Nachrichten in lateinischer Sprache begrüßen zu dürfen.

 

DIE BEITRÄGE

 

Beim Angelus ging der Papst auf das Gleichnis von den törichten und den klugen Jungfrauen ein und forderte uns auf, mehr auf unser inneres Leben zu achten und unsere Augen von den Bildschirmen der Mobiltelefone abzuwenden. Dann wandte er seine Gedanken den von Kriegen betroffenen Völkern zu. Wir hören Katarina Agorelius zu.

 

"Jesus sagt, dass die Weisheit des Lebens woanders liegt: in der Sorge um das Unsichtbare, aber noch wichtiger, in der Sorge um das Herz. Die Sorge um das innere Leben." Franziskus lud die Gläubigen, die am Mariengebet teilnahmen, dazu ein, "innezuhalten und auf das eigene Herz zu hören, auf die eigenen Gedanken und Gefühle zu achten [...], auf die Zeit vor dem Bildschirm zu verzichten, um das Licht in den Augen der anderen zu sehen", ohne sich "vom Aktivismus gefangen nehmen zu lassen". Nach dem Angelus wandte der Papst sein Herz dem Leid der von Kriegen geplagten Länder zu, insbesondere dem Sudan, der Ukraine und dem Nahen Osten: "Und meine Gedanken sind täglich bei der sehr ernsten Situation in Israel und Palästina. Ich bin all denen nahe, die leiden, Palästinensern und Israelis. Ich umarme sie in diesem dunklen Moment. Und ich bete so sehr für sie. Lasst die Waffen ruhen, sie werden niemals Frieden bringen, und lasst den Konflikt nicht größer werden! Genug! Genug, Brüder, genug!".

 

Bei der Begegnung mit den Gläubigen auf dem Petersplatz fasste Papst Franziskus den Weg der Zeugen des evangelischen Eifers anhand von vier Punkten aus dem apostolischen Schreiben Evangelii gaudium zusammen. Der Beitrag von Rosario Tronnolone.

"Ein verärgerter Christ, ein trauriger Christ, ein unzufriedener Christ oder, noch schlimmer, ein nachtragender und wütender Christ ist nicht glaubwürdig", so der Papst zum ersten Punkt aus Evangelii gaudium: die Freude. Ausgehend von der Episode der Emmausjünger, die "aus Freude nicht glauben konnten", bemerkte der Papst: "Die Begegnung mit Jesus bringt euch immer Freude, und wenn euch das nicht widerfährt, ist es keine echte Begegnung mit Jesus". Und er betonte, dass die ersten, die evangelisiert werden müssen, wir Christen sind, die es manchmal riskieren, den Glauben "mit einem subtilen Gefühl der Entsagung zu leben, in der Überzeugung, dass das Evangelium nicht mehr gehört wird". Und die Einladung besteht darin, die Begegnung mit Jesus zu erneuern, der eine Person und keine Idee ist. Am Ende der Generalaudienz erneuerte Franziskus seinen Appell für ein Ende aller Konflikte: "Wo es Krieg gibt, gibt es viele Kriege! Lasst uns für den Frieden beten: Jeden Tag nimmt sich jemand Zeit, um für den Frieden zu beten. Wir wollen den Frieden".

 

KURZNACHRICHTEN

 

In seiner Botschaft zum 38. diözesanen Weltjugendtag, der am 26. November stattfindet, forderte Franziskus die Jungen und Mädchen auf, Vertrauen durch konkrete Lebensentscheidungen zu fördern. "Es ist einfacher, schlechte Nachrichten zu teilen, jeden Tag ein Wort der Hoffnung zu veröffentlichen", schrieb er und forderte sie auf, "sich nicht von Gleichgültigkeit und Individualismus anstecken zu lassen".

 

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

18. November 2023