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Warten auf den Papst vor der Basilika Santa Croce in Gerusalemme Warten auf den Papst vor der Basilika Santa Croce in Gerusalemme  (ANSA)

Papst traf 100 Priester in römischer Kirche

Papst Franziskus hat am Freitagnachmittag in der römischen Basilika Santa Croce in Gerusalemme etwa 100 Priester aus dem Zentrum Roms getroffen. Das Gespräch fand hinter verschlossenen Türen statt. Franziskus hat in seiner Diözese Rom eine Reform angeordnet.

Nach Vatikanangaben war es der letzte einer Reihe von Besuchen, die der Papst seit November in verschiedenen Bereichen seiner Diözese absolviert hat. Unter den Priestern waren Pfarrer, Kapläne und Rektoren aus 38 Pfarreien im Zentrum Roms. Eine kleine Gruppe von Gläubigen, die sich vor der historischen Basilika versammelt hatten, begrüßte den Papst, als er mit seinem Fiat vorfuhr.

Vor einem Monat hat Franziskus seinen bisherigen Stellvertreter für das Bistum Rom, Kardinal Angelo De Donatis, zum Großpönitentiar ernannt. Bei der Bestellung eines Nachfolgers will er sich eigenen Worten zufolge Zeit lassen. Anfang 2023 verfügte Papst Franziskus mit einem Dekret namens „In ecclesiarum communione“ eine Neuordnung der Verwaltung des Vikariats Rom. Der Papst stärkte darin den bischöflichen Rat als synodales Gremium und behielt sich selbst mehr Mitsprache vor.

An der Spitze des Bistums Rom steht der Papst. Nach der Zahl der Priester – mehr als 3.000 - gemessen, ist Rom Italiens größte Diözese. Sie hat sechs Weihbischöfe und 130 Ständige Diakone.

(vatican news – gs)

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03. Mai 2024, 18:04