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Feierliche Palmsonntags-Liturgie auf dem Petersplatz

Etwa 25.000 Menschen haben auf dem Petersplatz in Rom an der Palmsonntags-Liturgie mit Papst Franziskus teilgenommen. Sie markierte den Beginn der Karwoche, in der an das Leiden und den Kreuzestod Jesu erinnert wird.

„Hosanna dem Sohn Davids“, sang der Chor, während die Gläubigen mit Olivenzweigen zum Obelisken in der Mitte der Piazza zogen. Die Prozession unter Roms bewölktem Himmel gemahnte an den Einzug Jesu in Jerusalem vor 2.000 Jahren. „Allmächtiger, ewiger Gott, segne diese Zweige, die Zeichen des Lebens und des Sieges, mit denen wir Christus, unserem König, huldigen“, betete Papst Franziskus; dann wurde der Passionsbericht aus dem Markusevangelium vorgetragen.

Rund um den Hauptaltar auf den Stufen des Petersdoms dominierte die liturgische Farbe Rot; die Fürbitten in verschiedenen Sprachen, darunter Chinesisch, machten die Universalität der Kirche spürbar. Auch auf Deutsch wurde eine Fürbitte vorgetragen.

Palmsonntag auf dem Petersplatz: Ein paar Eindrücke

Prozession über den Petersplatz

Franziskus folgte dem liturgischen Geschehen konzentriert. Wegen seiner Gehbeschwerden nahm er nicht an der Palmprozession teil, sondern blieb an seinem Platz. Als im Evangelium die Stelle erreicht war, die vom Tod Jesu berichtet, erhob er sich. Seine vorbereitete Predigt trug er nicht vor; stattdessen herrschte auf dem Petersplatz ein Moment der Stille und des Gebets.

(vatican news - sk)
 

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24. März 2024, 12:00