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Die Eltern mit der acht Monate alten, schwerkranken Indi Gregory im Krankenhaus - nachdem lebenserhaltende Maßnahmen eingestellt wurden, starb das Baby Die Eltern mit der acht Monate alten, schwerkranken Indi Gregory im Krankenhaus - nachdem lebenserhaltende Maßnahmen eingestellt wurden, starb das Baby  (Claire Staniforth and Dean Gregory)

Papst-Telegramm zur Beerdigung von Baby Indi Gregory

Papst Franziskus schließe sich der Trauergemeinde des verstobenen Mädchens an, „um dem allmächtigen Gott für das Geschenk ihres allzu kurzen Lebens zu danken", heißt es in dem Telegramm zur Beerdigung des Babys diesen Freitag. Lebenserhaltende Maßnahmen für die schwerkranke Indi Gregory waren gegen den Willen der Eltern eingestellt worden. Versuche, das Baby in das Papstkinderkrankenhaus Bambino Gesù in Rom zu bringen, waren gescheitert.

Das Telegramm aus dem Vatikan ist von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet und wurde an den Bischof von Nottingham, Patrick McKinney, geschickt. Bischof McKinney zelebriert bei der Beerdigung diesen Freitag (1.12.) in der katholischen Kathedrale von Nottingham. Der Papst habe „mit Trauer vom Tod der kleinen Indi Gregory erfahren und übermittelt ihren Eltern, Dean und Claire, sowie allen, die den Verlust dieses kostbaren Gotteskindes betrauern, sein Beileid und versichert seine geistliche Nähe", heißt es in dem Telegramm. Das katholische Kirchenoberhaupt bete auch dafür, dass Gott „ allen tiefen Trost, Kraft und Frieden schenken möge".

Die kleine Indi litt an einer seltenen und als unheilbar geltenden Mitochondrien-Krankheit. Das Kleinkind war in der Nacht des 13. November in einem Hospiz in Nottingham gestorben, nachdem auf gerichtliche Anordnung hin die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt worden waren. Die Eltern wollten ihre Tochter nach Rom bringen, wo sich das Papst-Krankenhaus Bambino Gesù bereit erklärt hatte, das kleine Mädchen gemeinsam mit ihnen aufzunehmen: In einem der renommiertesten Kinderkrankenhäuser der Welt wollten die Ärzte das Mädchen in der Zeit, die ihr die seltene Krankheit noch ließ, mit einer ihrem Zustand angemessenen Pflege begleiten.

(vatican news/avvenire - sst)

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01. Dezember 2023, 11:51