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Papst Franziskus nach seiner Entlassung aus der Gemelli-Klinik am 16.6.2023 Papst Franziskus nach seiner Entlassung aus der Gemelli-Klinik am 16.6.2023  (ANSA)

Papst dankt Gemelli-Klinik für Hilfe und lobt familiäres Klima

Papst Franziskus hat sich nach seiner Entlassung aus der römischen Gemmelli-Klinik vor genau zehn Tagen per Brief noch einmal bei seinen Helfern bedankt. Das katholische Universitäts-Klinikum sei ein "Ort des Leids wie der Hoffnung", schreibt das katholische Kirchenoberhaupt. Franziskus dem Krankenhauspersonal zudem für die „Fürsorge und Aufmerksamkeit", die er vom 7. bis 16. Juni nach seiner Bauchoperation erlebte.

 

Vatican News

Er habe „menschliche wie spirituelle Nähe" in der Klinik erfahren, so der Papst weiter. „An diesem Ort des Leidens wie der Hoffnung konnte ich wieder einmal eine familiäre, brüderliche und gastfreundliche Atmosphäre genießen, die mir sehr geholfen hat, mich nach der Operation zu erholen". Mit diesen Worten drückte der Papst seine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Personal des Policlinico Gemelli aus, das ihn vom 7. bis 16. Juni bei der OP sowie dem anschließenden neuntägigen Krankenhausaufenthalt betreute und pflegte. Nach seiner Rückkehr in die Casa Santa Marta schickte Franziskus einen Brief an Professor Marco Elefanti sowie an Carlo Fratta Pasini, den Präsidenten des Verwaltungsrats der Stiftung und an den Rektor der Katholischen Universität Franco Anelli. Darin bedankt sich der Papst schriftlich noch einmal  „von Herzen für die Pflege und Aufmerksamkeit", die ihm während seines Aufenthalts im Krankenhaus zuteil wurde.

„Der gesamten Gemelli-Gemeinschaft gilt mein herzlicher Dank für die menschliche und geistliche Nähe“

Elefanti und  Pasini verbreiteten den Brief des Papstes unter der Krankenhausgemeinschaft und erklärten: „Wir müssen und wollen mit Ihnen allen die Freude und die Rührung über die Worte des Heiligen Vaters teilen, der seine Dankbarkeit für die Anwesenheit und die Aufmerksamkeit zum Ausdruck bringen wollte, die ihm während seiner Tage im Krankenhaus zuteil wurde."

„Der gesamten Gemelli-Gemeinschaft gilt mein herzlicher Dank für die menschliche und geistliche Nähe", heißt es in dem Schreiben. Der Papst versicherte auch alle seiner Gebete für ihn und bat wie üblich um welche für ihn selbst.

Großer Dank auch während der Zeit im Gemelli

Schon während seines Krankenhausaufenthaltes hatte der Papst all jenen, die sich um ihn kümmerten, persönlich danken wollen. Zwei Tage vor seiner Rückkehr in den Vatikan hatte Franziskus so etwa gemeinsam mit all jenen gegessen, die ihn seit dem Tag seines Krankenhausaufenthaltes betreut haben. Als Zeichen der Dankbarkeit habe der Papst auch das gesamte Operationsteam, bestehend aus medizinischem Personal, Krankenschwestern und -pflegern, Sozialarbeitern und Hilfskräften, empfangen, die die Operation koordiniert, durchgeführt und ermöglicht haben, erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni. 

Papst Franziskus besuchte auch die Kinder-Krebsabstation im zehnten Stock, wo auch die päpstliche Privatwohnung im Gemelli liegt. Franziskus dankte dabei dem medizinischen Personal nicht nur für seine Professionalität, sondern auch für „das Bemühen, die Leiden anderer zu lindern, nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit Zärtlichkeit und Menschlichkeit".

(vatican news)

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26. Juni 2023, 12:47