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Eine Audienz mit dem Papst Eine Audienz mit dem Papst 

Franziskus: Würde der Schwächsten schützen

Die Menschenwürde der Schwachen zu schützen und ihre Rechte geltend zu machen, trägt dazu bei, dass die Geschwisterlichkeit aller Menschen wächst und das Bild Gottes, das jedem Menschen eingeprägt ist, bewahrt wird. Das schreibt der Papst in seinem Tweet von diesem Samstag zum Tag der Menschenrechte.

Seinen Tweet fügte er die Hashtags #StandUp4HumanRights und #HumanRightsDay an und reiht sich somit in die weltweiten Botschaften zu dem Welttag ein. Der Tag der Menschenrechte (englisch: Human Rights Day) wird jeweils am 10. Dezember gefeiert und ist der Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Zum Nachhören - was der Papst twitterte

Derweil äußerte sich die Menschenrechtsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am Samstag: Sie nannte als Beispiel eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit, zurückgedrehte Errungenschaften der Gleichberechtigung und eine Infragestellung individueller Rechte zugunsten kollektiver Gruppenrechte.

Wer seine Grund- und Menschenrechte verletzt sieht, kann in vielen Ländern Europas gegen den Staat klagen. Die höchste Instanz auf diesem Rechtsweg ist der 1959 gegründete Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) mit Sitz in Straßburg. Die Europäische Menschenrechtskonvention ist inhaltlich eng an die Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 angelehnt. Belarus und Interner Kosovo haben die Konvention als einzige europäische Staaten nicht unterschrieben, der Vatikanstaat, Israel, Japan, Kanada, Mexiko und die Vereinigten Staaten haben einen Beobachterstatus.

(vatican news – mg)

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10. Dezember 2022, 13:20