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Papst Franziskus und Xavier Bettel, Premierminister von Luxemburg Papst Franziskus und Xavier Bettel, Premierminister von Luxemburg 

Papst empfängt luxemburgischen Premier Bettel

Papst Franziskus hat an diesem Samstag den luxemburgischen Premierminister Xavier Bettel im Vatikan empfangen. Bei den Gesprächen ging es vorrangig um die Beziehungen zwischen Kirche und Staat in dem Land, aber auch um den Krieg in der Ukraine und das Engagement für den Frieden, wie es anschießend an die Begegnung hieß.

Nach den Gesprächen mit dem Papst traf Bettel wie üblich auch mit dem vatikanischen Staatssekretär, Kardinal Parolin, und dem Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen, Erzbischof Paul Richard Gallagher, zusammen.

In den „herzlichen Gesprächen“ sei die Zufriedenheit über die „guten bilateralen Beziehungen“ zum Ausdruck gebracht worden. Anschließend sei es um eine Reihe von Themen „von gemeinsamem Interesse“ gegangen, wobei den „Beziehungen zwischen Kirche und Staat“ besondere Aufmerksamkeit geschenkt worden sei.

Bei den Gesprächen im Staatssekretariat
Bei den Gesprächen im Staatssekretariat

Im weiteren Verlauf des etwas mehr als halbstündigen Gesprächs sei insbesondere auf den Krieg in der Ukraine und das Engagement für den Frieden hingewiesen worden. Auch andere europäische und internationale Themen wurden den Angaben zufolge erörtert, darunter die Migrationskrise und die Notwendigkeit, Flüchtlingen und Vertriebenen Hilfe zu leisten.

Während Papst Franziskus den luxemburgischen Premier als Gastgeschenk wie üblich mit einigen seiner Schriften bedachte, revanchierte sich Bettel mit einigen typischen Konditoreiprodukten aus seinem Land. Außerdem überreichte der Papst eine Bronzeskulptur mit der Inschrift „Amare Aiutare“ („Helfen Lieben“), die ein Kind darstellt, das einem anderen beim Aufstehen hilft.

(vatican news - cs)

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29. Oktober 2022, 13:21