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Nach dem versuchten Anschlag auf Cristina Kirchner Nach dem versuchten Anschlag auf Cristina Kirchner 

Papst bekundet Verbundenheit mit Argentiniens Vizepräsidentin

Nach dem versuchten Anschlag auf Argentiniens Vizepräsidentin Cristina Kirchner hat Papst Franziskus seiner Landsfrau seine Solidarität und Verbundenheit bekundet. Er bete dafür, „dass in unserem geliebten Argentinien soziale Harmonie und die Achtung der demokratischen Werte herrschen mögen", so das Kirchenoberhaupt in einem Telegramm an Kirchner am Freitag.

Der aus Argentinien stammende Papst äußerte sich weiter „gegen jede Art von Gewalt und Aggression".

Am Donnerstag war in Buenos Aires ein bewaffneter Mann verhaftet worden, nachdem er aus nächster Nähe eine Pistole auf Kirchner gerichtet hatte. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen 35 Jahre alten Brasilianer handeln.

In einer ersten Reaktion erklärte Präsident Alberto Fernández, Kirchner sei nur am Leben, weil die mit fünf Kugeln geladene Waffe nicht ausgelöst habe. Zahlreiche führende lateinamerikanische Politiker, darunter der brasilianische Präsidentschaftskandidat Lula da Silva oder Boliviens Ex-Präsident Evo Morales, solidarisierten sich mit Kirchner.

(vatican news – gs)

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02. September 2022, 16:05