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Sternsinger am Europäischen Parlament, Archivphoto von 2019 Sternsinger am Europäischen Parlament, Archivphoto von 2019 

D: Sternsingeraktion wieder verlängert

Auch die 64. Aktion Dreikönigssingen wird aufgrund der Corona-Pandemie länger stattfinden als geplant. Darauf haben sich das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und die Deutsche Bischofskonferenz verständigt. Demnach wird die Sternsingeraktion 2022 bis zum 2. Februar verlängert.

Der neue Zeitraum solle den Kirchengemeinden und Gruppen helfen, auch unter schwierigen Bedingungen eine erfolgreiche Aktion durchzuführen, heißt es in einer Aussendung der DBK von diesem Montag.

Die Sternsingeraktion, die vom Kindermissionswerk und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gemeinsam getragen wird, steht unter dem Motto: „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Mit den Erlösen der Sternsingeraktion sollen in diesem Jahr besonders Projekte der medizinischen Versorgung für Kinder in benachteiligten Weltgegenden gefördert werden.

In den Pfarrgemeinden und vielen Gruppen wurden hingegen kreative Möglichkeiten entwickelt, um den Segen der Sternsinger auch unter erschwerten Bedingungen zu empfangen. Grundlage dazu ist ein vom Kindermissionswerk entwickeltes Hygiene- und Schutzkonzept.

Hintergrund

Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,23 Milliarden Euro wurden seither gesammelt, mehr als 76.500 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Die 63. Aktion zum Jahresbeginn 2021 konnte nur online stattfinden. Dabei kam eine Spendensumme von rund 38,2 Millionen Euro zusammen. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung und soziale Integration.

(pm - cs)

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21. Dezember 2021, 09:33