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In der Mitte: Pater Javier Aparicio Suárez OSB, neuer Abtpräses der Missionsbendeiktiner (Foto: Erzabtei St. Ottilien) In der Mitte: Pater Javier Aparicio Suárez OSB, neuer Abtpräses der Missionsbendeiktiner (Foto: Erzabtei St. Ottilien) 

Neuer Oberer der Missionsbenediktiner: P. Javier Aparicio Suárez

Die Missionsbenediktiner haben am Samstag (18. Januar) in Waegwan (Korea) den 55-jährigen Missionsbenediktiner P. Javier Aparicio Suárez OSB zum 12. Abtpräses gewählt. Er tritt die Nachfolge von Abt Jeremias Schröder an, der im September zum obersten Repräsentanten der Benediktiner in Rom gewählt worden war. Das gab die Erzabtei St. Ottilien nach der Wahl bekannt. Amtssitz des Abtpräses ist traditionell das oberbayerische St. Ottilien.

P. Javier arbeitet in St. Ottilien seit vier Jahren als Prokurator in der Kongregationsleitung mit. Knapp Wahlberechtigte, 50 Äbte, Prioren und Konventsdelegierte aus vielen Ländern, tagen nach der Wahl und Benediktion des neuen Präses noch bis Mitte nächster Woche im Kloster Waegwan in Südkorea. Bei seiner Vorstellung in der Abteikirche von Waegwan Präses Javier zitierte ein Wort seines Landsmannes Ignatius von Loyola: „alle Menschen in Christus lieben und ihnen dienen“. Diesem Auftrag wolle er sich als Abtpräses stellen.

Erzabt Wolfgang freut sich sehr über die Wahl von P. Javier: „Für unser Kloster ist es eine große Ehre, dass sowohl der Abtprimas als auch der Abtpräses aus unseren Reihen kommen.  P. Javier ist mit seiner fröhlichen Art ein guter Brückenbauer und kennt unsere weltweite Kongregation gut. Ich wünsche ihm Gottes Segen, Kraft und Gesundheit für dieses herausfordernde Leitungsamt. Am Sonntag, 9. Februar, wird er zu seiner Einführung mit uns in St. Ottilien das Pontifikalamt feiern, zusammen mit Abtprimas Jeremias.“

Hintergrund

Die Wahl fand im Rahmen des einwöchigen Generalkapitels der Missionsbenediktiner im koreanischen Waegwan statt. Neben den Äbten und Prioren hatte jedes Kloster einen gewählten Vertreter zum Generalkapitel geschickt. Aus St. Ottilien nehmen Erzabt Wolfgang Öxler, P. Tassilo Lengger (Vertreter der Klostergemeinschaft St. Ottilien), P. Maurus Blommer (Übersetzer), Br. Immanuel Lupardi (Protokollant) und Abtprimas Jeremias Schröder (Rom) teil.

Die Kongregation der Missionsbenediktiner von Sankt Ottilien ist ein Zusammenschluss von 21 selbständigen Klöstern mit mehr als 50 Niederlassungen und 1.029 Missionsmönchen weltweit mit Schwerpunkt Afrika (57,7 % afrikanische Mönche).

Schwerpunkte des Missionsdienstes sind Seelsorge und Evangelisierung, Bildung, Krankenpflege, Armutsbekämpfung und Ökologie. Das Stammhaus liegt im oberbayerischen St. Ottilien, Landkreis Landsberg am Lech.

Das nächste Generalkapitel findet im Oktober 2028 statt.

(pm - sst) 

 

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19. Januar 2025, 15:56
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