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2021.12.20 20220102(2)_DpC_KK_Taize, Chiesa della riconciliazione_tre magi, epifania

Schweiz: Bischöfe bitten um Spenden für Epiphaniekollekte

Zwei Pfarreien und einer Kirchengemeinde kommt die diesjährige Ephiphaniekollekte zugute. Ohne finanzielle Unterstützung können sie die Restaurierungsarbeiten an ihren Kirchen nicht durchführen.

Die brandgeschädigte Pfarrkirche St. Nikolaus in Hofstetten und die renovationsbedürftigen Pfarrkirchen Königin des Friedens in Wiler/Lötschental und Maria der Engel in Lavertezzo Valle im Verzascatal können die notwendigen Arbeiten nicht selbständig finanzieren. Die Kirchengemeinde und die beiden Pfarreien sowie die Inländische Mission hoffen auf Unterstützung und danken allen Pfarreien und Klöstern für den Einzug der Epiphaniekollekte am 6. und 7. Januar 2024. 

Pfarrkirche St. Nikolaus in Hofstetten (SO)

Die Pfarrkirche im solothurnischen Leimental war nach einem Brand in der Silvesternacht 2021 dringend renovationsbedürftig. So musste das Kirchendach und der Dachstuhl repariert sowie die weitgehend zerstörte Orgel und der Innenraum erneuert werden. Am 20. August 2023 konnte die Kirche feierlich eingeweiht werden. Von den Gesamtkosten von 3,9 Mio. Franken sind noch 840.000 Franken ungedeckt.

Pfarrkirche Königin des Friedens in Wiler im Lötschental (VS)

Die 1952 eingeweihte Kapelle in Wiler wurde 1966 zur Pfarrkirche erhoben und erweitert. Nun steht eine Gesamtsanierung an. 2024 erfolgt in einem ersten Schritt die Außensanierung. Die zwei folgenden Restaurierungsetappen sollen bis 2026 beendet werden, sofern die Finanzierung gesichert ist. Von den Kosten von 1,4 Mio. Franken ist knapp die Hälfte gedeckt.

Pfarrkirche Maria der Engel in Lavertezzo Valle im Verzascatal (TI)

Die erstmals im 16. Jahrhundert nachgewiesene und im 18. Jahrhundert vergrößerte Pfarrkirche muss ebenfalls restauriert werden. Die Arbeiten der Außenrestaurierung finden derzeit statt, während die Innenrestaurierung erst nach gesicherter Finanzierung beginnen kann. Der Gesamtaufwand beläuft sich auf über 2,1 Millionen Franken, von denen noch gut zehn Prozent der Kosten ungedeckt sind.

(pm/kath.ch – vn)

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02. Januar 2024, 12:12