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Schule während der Coronapandemie: viele junge Menschen waren in dieser Zeit stark belastet Schule während der Coronapandemie: viele junge Menschen waren in dieser Zeit stark belastet 

D: Sinnsuche ist Thema der „Woche für das Leben“

Die Sinnsuche und Sorgen junger Menschen stehen im Zentrum der diesjährigen ökumenischen „Woche für das Leben“ der beiden großen deutschen Kirchen. Sie haben ein Themenhelft zu der im April stattfindenden Aktionswoche herausgegeben.

„Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive“ lautet das Motto der Themenwoche, die vom 22.-27. April stattfinden soll. Sie will junge Leute im Alter von 15 bis 30 Jahren in den Blick nehmen, die unter der Isolation während der Corona-Pandemie, dem Klimawandel und unsicheren Zukunftsprognosen besonders gelitten haben und leiden.

Diese Herausforderungen könnten „existenzielle Krisen bis hin zu Suizidgedanken auslösen“, zeigen sich die Kirchenvertreter besorgt. Es brauche hier eine besondere „Begleitung, Hilfe und Hoffnung“: „Gerade als Christen muss es unsere Aufgabe sein, diese Menschen in ihrer Verletzlichkeit und Sinnsuche zu begleiten“, bekräftigen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, im Vorwort zum Themenheft für die „Woche für das Leben“.

Das Themenheft und weitere Materialien der „Woche für das Leben“ sind ab sofort verfügbar und können für die Vorbereitung der Initiative genutzt werden. Der bundesweite Auftakt der Aktionswoche soll am 22. April im Osnabrücker Dom mit einem ökumenischen Gottesdienst gemacht werden.

(pm – pr)
 

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11. Januar 2023, 14:18