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München: Austragungsort der Podiumsdiskussion München: Austragungsort der Podiumsdiskussion 

D: Podiumsgespräch mit Betroffenenvertretern und Kardinal Marx

Unter dem Titel „Betroffene hören“ lädt die Erzdiözese München und Freising am Montag, 21. März, ab 19 Uhr zu einem Abend im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8) ein, der die künstlerische und sachliche Auseinandersetzung mit sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche ins Zentrum rückt.

Thema ist die zerstörerische Wirkung von Missbrauch, insbesondere auf den Glauben der Betroffenen und ihren Bezug zur Kirche als Glaubensgemeinschaft.

An der Veranstaltung Interessierte können sich bis Freitag, 18. März, anmelden unter www.erzbistum-muenchen.de/betroffenehoeren. Die Veranstaltung wird online per Stream übertragen und kann verfolgt werden unter www.erzbistum-muenchen.de/stream oder auf der Webseite des Betroffenenbeirats der Erzdiözese München und Freising, die am 21. März unter www.betroffenenbeirat-muenchen.de online geht.

Ein Podiumsgespräch zum Thema „Verlust der Glaubensgemeinschaft“ nimmt die zersetzende Wirkung geschehenen Missbrauchs für das Glaubensleben von Betroffenen und ihren Bezug zur Kirche in den Blick. Zu Wort kommen unter anderem Kai Christian Moritz, Schauspieler und Sänger sowie Mitglied des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz, Thomas Semel, katholischer Priester und Mitglied des Betroffenenbeirats sowie der Aufarbeitungskommission der Erzdiözese, Barbara Haslbeck, katholische Theologin und Mitglied des Trägerteams der „Initiative Gottessuche“, die Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, unter anderem seelsorgliche Begleitung anbietet, und Erzbischof Kardinal Reinhard Marx. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch.

(pm – skr)
 

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15. März 2022, 14:04