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Das Wahrzeichen Wiens, der Stephansdom Das Wahrzeichen Wiens, der Stephansdom 

Österreich: Wiener Stephansdom wird zur Covid-Impfstation

Der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, und Dompfarrer Toni Faber eröffnen gemeinsam mit dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker am Mittwoch die Impfstelle im Stephansdom.

Geimpft werden soll dort ab Donnerstag, 12. August; die Impfstelle ist jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 10 und 21 Uhr geöffnet. Vornehmen werden die Injektionen Teams von den Maltesern in Zusammenarbeit mit den Johannitern in der Barbarakapelle des Stephansdoms, heißt es in einer Ankündigung des Pressetermins am Mittwoch um 10 Uhr.

Dass das symbolträchtigste und meistbesuchte Gotteshaus Österreichs zur Covid-Impfstation wird, wurde bereits am 20. Juli bekannt. Die Idee dazu kam - wie Dompfarrer Faber der APA mitteilte - von Gesundheitsstadtrat Hacker. Die Zusage der kirchlichen Verantwortlichen erfolgte rasch, vereinbart wurde, dass der Impfbetrieb nicht die täglichen Messen stört. Erzbischof Schönborn hatte schon zuvor in einem interreligiösen Schreiben zur Information über Impf-Möglichkeiten aufgerufen und mehrfach für Impfungen geworben.

Das Thema Impfen im Bewusstsein halten

Man habe den Dom ausgewählt, weil er sich an einem stark frequentierten Platz im Herzen Wiens befindet, hieß es aus dem Rathaus. Und der unkonventionelle Standort werde dazu beitragen, das Thema Impfen im Bewusstsein zu halten und die zuletzt sinkende Impfbereitschaft zu erhöhen. Auch für die Kirche könnte sich durch die Aktion „eine neue Klientel" erschließen, meinte Faber zur APA.

(kap-skr)

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10. August 2021, 11:37