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Österreich: Familienverband St. Pölten sucht Leihomas

Großeltern sind eine elementare Stütze für Familien und verbinden „Jung und Alt“: Darauf hat Bettina Furley, Geschäftsführerin des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten, in einer Aussendung hingewiesen. Speziell in der Kinderbetreuung seien Großeltern kaum ersetzbar, dabei könnten „alle Beteiligten von der Lebenswelt bzw. der -erfahrung voneinander profitieren“, so Furley anlässlich des ersten „Tages für Großeltern und ältere Menschen“ am Sonntag.

Auch Leihomas würden in der flexiblen Kinderbetreuung eine immer größere Rolle spielen, jedoch sei coronabedingt die Nachfrage aktuell größer als das Angebot, so der Familienverband, der gerade dringend Leihomas sucht.

Das Leihoma-Angebot bedeute eine Win-Win-Situation für alle, meinte Furley. So ermögliche es älteren Menschen eine sinnvolle Tätigkeit im Alter bzw. in der Pension. Zwar sei der Omadienst aufgrund der Corona-Pandemie zuletzt Schwierig gewesen, nun wolle man aber wieder durchstarten, so der Familienverband der Diözese St. Pölten.

Sind in einer Familie keine Großeltern vorhanden, gibt es seit 2002 Unterstützung durch den Oma-Dienst des Katholischen Familienverbandes. Damit werden Familien unterstützt, die gelegentlich eine zuverlässige häusliche Betreuung für ihre Kinder brauchen. Neben Familien nehmen auch Organisationen wie Frühe Hilfen oder das Entlassungsmanagement der Kliniken nehmen das Angebot des Omadienstes immer wieder in Anspruch.

(kap – mg)

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24. Juli 2021, 13:25