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House of one in Berlin House of one in Berlin 

Katholisches Berlin: Unsere Sommerserie

Nachdem unsere Mitarbeiterin Magdalena Thiele im März und April mit Rom eine Stadt kennenlernen durfte, in der der katholische Glaube allgegenwärtig ist, stellt sie uns nun in einer Sommerserie Orte aus ihrer „Diaspora-Heimat“ Berlin vor, an denen Glauben sichtbar und erfahrbar wird.

In der heutigen Folge spricht Magdalena Thiele über Berlins historischer Mitte. Dort soll ein interreligiöser Ort entstehen: Kirche, Moschee und Synagoge unter einem Dach. Träger des Projektes House of One ist die am 8. September 2016 gegründete Stiftung House of One – Bet- und Lehrhaus Berlin.  Noch ist der Platz eine große Brache, aber im Januar 2021 sollen die ersten Bagger anrollen.

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Infotafeln in Berlin
Infotafeln in Berlin

Die Baukosten für den architektonisch ehrgeizigen, massiven Ziegelbau werden auf 47 Millionen Euro beziffert. Je ein Drittel tragen Bund und Land. Der Rest wird über ein Fundraisingprojekt gesammelt. Im House of One sollen vier Räume entstehen. Eine Kirche, eine Synagoge, eine Moschee sowie ein zentraler gemeinsamer Raum. Spender aus 60 verschiedenen Ländern unterstützten das Berliner Vorhaben. Vor allem aus den USA, Kanada, Brasilien, aber auch aus dem Nahen Osten, sogar Kasachstan und Pakistan floss Geld. In einigen Staaten gibt es ähnliche Projekte.

(vatican news - mg)

Erste Bausteine ersichtlich
Erste Bausteine ersichtlich

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29. August 2020, 11:00