Mosambik: eines der ärmsten Länder der Welt Mosambik: eines der ärmsten Länder der Welt 

Afrika: Bischöfe solidarisch mit Flutopfern

Mosambik, eines der ärmsten Länder der Welt, wurde von Überschwemmungen heimgesucht. Die Bischofskonferenz des Landes leitete sofortige Hilfsmaßnahmen ein und sprach den Hinterbliebenen Trost aus.

„Mehrere Dutzend Menschen verloren ihr Leben, Hunderte von Familien wurden obdachlos, haben ihr Eigentum und ihre Felder verloren. Kommunikationswege, Schulen, Gesundheitszentren und viele andere soziale Strukturen, darunter auch die der katholischen Kirche, wurden beschädigt", heißt es in der Presseaussendung der Bischöfe. 300 Menschen seien direkt von der Flut betroffen und die katholische Kirche habe bereits Maßnahmen ergriffen, auf internationaler, nationaler, diözesaner sowie kommunaler Ebene Hilfen zu organisieren und dadurch besonders jenen zu helfen, die am meisten von den Überschwemmungen betroffen sind.

„Während der jüngsten Regenzeit haben Überschwemmungen und starke Winde erneut das Leben von Tausenden von Menschen in weiten Teilen des zentralen Nordens des Landes zerstört", so die Bischöfe in ihrer Botschaft zum Abschluss der Vollversammlung der Bischofskonferenz von Mosambik (CEM), die vom 26. bis 29. April 2022 im Priesterseminar von Santo Agostinho da Matola tagte. Den Hinterbliebenen und Opfern der Überschwemmungen drückte die Bischofskonferenz Trost aus. Man werde für die Opfer beten.

Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Großteil der Bevölkerung muss von weniger als einem Dollar pro Tag leben. Das Land wurde in letzter Zeit von mehreren Umwelt- und Naturkatastrophen heimgesucht. 

(fides - mr)

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03. Mai 2022, 14:19