So sieht es in einem Solidaritäts-Supermarkt der Mailänder Caritas aus So sieht es in einem Solidaritäts-Supermarkt der Mailänder Caritas aus 

Italien: Ansturm auf Caritas-Hilfen in Mailand

Die Caritas im Erzbistum Mailand beobachtet einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Armen. Mailand ist die Provinzhauptstadt der Lombardei, die monatelang größter Hotspot der Corona-Pandemie in Europa war.

Seit Mitte Oktober neue Corona-Beschränkungen eingeführt wurden, haben sich in Europas größtem Bistum 45 Prozent mehr Menschen an die sogenannten „Emporio della Solidarietà“ gewandt. Dort können Bedürftige Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs billig oder sogar kostenlos erhalten.

Insgesamt sind jetzt etwa 10.000 Menschen auf diese Hilfen der Mailänder Caritas angewiesen. Erzbischof Mario Delpini hat am Sonntag einen neuen „Emporio della Solidarietà“ eingeweiht; es ist der zehnte in seinem Bistum. Dabei betonte er, die Kirche wolle den Armen „nicht dabei helfen, arm zu bleiben“, sondern ihnen „dazu verhelfen, aus der Armut herauszukommen“.

(vatican news – sk)

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14. Dezember 2020, 10:35