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Schnippschnapp: Der Papst und die Friseure

Papst Franziskus hält viel von der, wie er sie nennt, „Mittelklasse der Heiligkeit“. Gerade einfache Menschen können, davon ist er überzeugt, in ihrem Alltag das Evangelium konkret leben.

Das gilt, wie er bei einer Audienz an diesem Montag sagte, auch für Friseure. „Übt euren Beruf in christlichem Stil aus!“, bat er sie, „indem ihr eure Kunden freundlich und höflich behandelt, immer ein gutes Wort und eine Ermunterung für sie habt und der Versuchung zum Schwätzen nicht nachgebt, auch wenn euer Arbeitsumfeld, wie wir wissen, dazu einlädt…“

Auch ein Friseur oder eine Kosmetikerin könne durch „Geradlinigkeit“ an seinem bzw. ihrem Platz „einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten“, so Franziskus. Er empfing eine Abordnung von Friseurer der Komitees des Heiligen Martin von Porres. Der peruanische Afroamerikaner ist unter anderem Schutzpatron der Friseure und Gesundheitspfleger. 

(vatican news - sk)

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29. April 2019, 13:01