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Kind in Rumänien Kind in Rumänien  (ANSA)

Rumänien: Europas Kindermissionswerke thematisieren Kooperation

Etwa fünfzig Personen werden am nächsten Treffen von Vertretern der Päpstlichen Kindermissionswerke in Europa teilnehmen, das vom kommenden Sonntag bis Donnerstag, 11. April, im Kloster der Karmeliterpatres in Ciofliceni bei Bukarest stattfinden wird.

Das Treffen wird vom rumänischen Päpstlichen Missionswerk (POM) in Zusammenarbeit mit der CEME – „Conférence Enfance Missionnaire de l'Europe“ - organisiert, einer Organisation, die seit 1973 die Sekretariate des Päpstlichen Missionswerks in den europäischen Ländern mit dem Ziel zusammenbringt, die Arbeit des Werks zu fördern, zu teilen und zu unterstützen.

Während des letzten Treffens, das 2022 in Genf stattfand, wurde beschlossen, dass das nächste Treffen in Rumänien stattfinden soll, wo die Teilnehmer aus 23 Ländern ihre spezifischen Aktivitäten in diesem Bereich austauschen und gemeinsam nach Wegen der „Zusammenarbeit“ suchen werden, entsprechend dem vom Internationalen Sekretariat des Päpstlichen Missionswerkes für das diesjährige Treffen vorgeschlagenen Thema.

An der Veranstaltung nehmen u.a. Schwester Roberta Tremarelli, Generalsekretärin des Päpstlichen Missionswerkes, Nancy Camilleri, Präsidentin der CEME und Elke Grün, Sekretärin der CEME teil.

Programm

Der Erzbischof von Bukarest, Aurel Percă, wird der für den 9. April geplanten Eucharistiefeier vorstehen, an der auch die jungen Missionare teilnehmen werden, die zu diesem Anlass einen künstlerischen Moment und ein Zeugnis ihrer missionarischen Tätigkeit vorbereitet haben.

Zum Abschluss der Arbeit, am Donnerstag, den 11. April, werden einige Teilnehmer in Begleitung von Pater Eugen Blaj, dem nationalen Direktor der Päpstlichen Missionswerke in Rumänien, nach Siebenbürgen reisen, wo sie missionarische Kinder aus verschiedenen ethnischen Gruppen und christlichen Konfessionen treffen werden.

„Es waren fünf aus pastoraler Sicht sehr intensive Jahre, in denen wir versucht haben, ein missionarisches Bewusstsein im Leben der Kinder zu entwickeln und ihnen zu helfen, sich der evangelischen Botschaft Jesu bewusst zu werden: Wiedergeburt zum geistlichen Leben“, erklärt Matilda Andrici Gabor, Verantwortliche für die Missionarische Kindheit, die in Rumänien seit 2019 entwickelt wird. Dank der Offenheit der Kinder, der Eltern, der Pfarrer und der Bischöfe, „aber vor allem mit Hilfe des Heiligen Geistes“, sei es gelungen, in fast allen Diözesen und Eparchien Rumäniens die Liebe zur Mission in die Herzen der Kinder zu säen, fügt sie an.

(fides – mg)

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06. April 2024, 11:44