Mexikanisches Medienportal stellt nach Attentaten Dienst ein
Die journalistische Arbeit des Portals sei für viele Mächtige unbequem gewesen, heißt es weiter. Die zuständigen Behörden müssten die Gewalttaten aufklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Das gesamte Team von „Monitor Michoacan“ werde die Worte von Armando Linares Lopez stets in Erinnerung behalten: „Wir sind nicht bewaffnet, wir tragen keine Waffen; unsere einzige Verteidigung ist ein Kugelschreiber, ein Bleistift, ein Notizbuch.“
Mexiko erlebt derzeit eine Welle von Gewalt gegen Journalisten. Seit Jahresbeginn sind Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen bereits acht Medienschaffende gezielten Mordanschlägen zum Opfer gefallen.
(kna - cs)
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