Brasilien/Kolumbien/Peru: Einsatz gegen Sklaverei
„Die Hoffnungslosigkeit und Entwurzlung verstößt gegen die Würde sowie die fundamentalen Freiheiten und Rechte“, schreiben die Kirchen. Besorgt formulieren sie anlässlich des Internationalen Tages gegen den Menschenhandel ein Schreiben an die Bevölkerung. Darin rufen sie jeden auf, den Menschenhandel, der Sklaverei und die sexuelle Vergewaltigung besonders in den Amazonasgebieten der drei angrenzenden Länder abzulehnen.
Dabei beziehen sie sich auf das Evangelium, das für den Frieden und das Leben stehe. Jede Form der Gewalt solle abgelehnt werden, um die Rechte der am meisten verwundbaren Menschen wiederherzustellen. Dabei beziehen sie sich auch auf Papst Franziskus Worte, der die Sklaverei als größte Krankheit der Menschen bezeichnete. Die Kirchen der drei Länder wollen die Gesellschaft, die Politik, die Institutionen und Organisationen dazu bringen, gemeinsam gegen diese „Plage“ zu kämpfen.
(pm – vm)
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