Caritas Internationalis ruft zu COP 28 zum Handeln auf
Insbesondere die dadurch erlittenen Verluste und Schäden, eine gerechte Klimafinanzierung, Anpassung, eine Globale Bestandsaufnahme (GST), Schadensbegrenzung sowie Ernährung und Landwirtschaft stehen im Fokus der Caritas-Delegation auf der COP28, die Vertreter aus verschiedenen Regionen umfasst, darunter Australien, Caritas Frankreich, Malawi, Norwegen, Caritas Sambia, CRS, SCIAF, CAFOD, Brasilien, Irland und die Niederlande.
Im Rahmen des Gipfels sollten „sinnvolle Diskussionen und Maßnahmen zur Bewältigung der dringenden Herausforderungen des Klimawandels“ vorangetrieben werden, so die Hoffnung von Caritas Internationalis.
Wie Alistair Dutton, Generalsekretär von Caritas Internationalis, in einer Aussendung zum Auftakt des Gipfels erklärt: „Wir haben eine Verantwortung füreinander und für unser gemeinsames Haus. Wenn sich die führenden Politiker nicht mit kühnem Ehrgeiz und Mut zusammentun, um die Probleme des Klimawandels und insbesondere der Verluste und Schäden anzugehen, werden wir in Dubai nicht weiterkommen. Der Fonds für Schäden und Verluste ist von grundlegender Bedeutung für die Rückgabe und Wiederherstellung des Lebens der Menschen. Er muss in den Mittelpunkt der Klimaverhandlungen gestellt werden.“
Am 5. Dezember 2023 wird Caritas Internationalis in Zusammenarbeit mit dem Heiligen Stuhl auch eine gemeinsame Nebenveranstaltung mit dem Titel „Umgang mit nicht-wirtschaftlichen Verlusten und Schäden durch ein gemeinsames Verständnis von menschlicher Entwicklung und integraler Ökologie“ veranstalten. Die Veranstaltung soll zwischen 13.15 Uhr und 14.45 Uhr (Dubai-Zeit) stattfinden.
(pm - cs)
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