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Streetart zeigt Papst Franziskus, der eine Friedenstaube malt Streetart zeigt Papst Franziskus, der eine Friedenstaube malt  (ANSA)

Papst Franziskus setzt Friedensappell im Internet ab

Papst Franziskus hat im Internet zu Frieden aufgerufen und Kriege verurteilt: „Gott ist Frieden und will den Frieden. Wer an ihn glaubt, muss den Krieg ablehnen, denn er löst Konflikte nicht, sondern steigert sie. Der Krieg ist immer und nur eine Niederlage: Er ist ein Weg ohne Ziel; er eröffnet keine Perspektiven, sondern löscht die Hoffnung aus", mahnte er am Donnerstag auf dem Micro-Blogging Dienst „X".

Der Appell, der über den offiziellen deutschsprachigen Account des katholischen Kirchenoberhaupts, @Pontifex_de, verbreitet wurde, reiht sich in weitere Friedensaufrufe des Papstes ein. Am Mittwoch, bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz, hatte Franziskus etwa wie auch bei anderen seiner Audienzen oder MIttagsgebete, an alle Menschen im Krieg erinnert. Wörtlich erwähnte er das Heilige Land, Palästina, Israel, und die Ukraine. Diesen Freitag trifft Papst Franziskus im Vatikan bei einer großen Audienz etwa sechstausend Teilnehmer eines italienischen Friedenschulen-Projekts. Die Begegnung mit Franziskus ist Teil des nationalen Programms für politische Bildung 2023-2024, das sich an Hunderte von italienischen Schulen richtet und den Titel „Lasst uns die Zukunft verändern. Für Frieden mit Sorgfalt“. Ein Projekt, das die jungen Generationen dafür sensibilisieren soll, sich um sich selbst, um andere, um die Gemeinschaft, um die Umwelt und um die Welt - einschließlich der digitalen Welt - zu kümmern, um so den Frieden zu fördern und die Zukunft zu verändern.

(vatican news - sst) 

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18. April 2024, 13:44