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Papst Franziskus mit Umaro Sissoco Embaló, Präsident von Guinea-Bissau Papst Franziskus mit Umaro Sissoco Embaló, Präsident von Guinea-Bissau  (Vatican Media)

Papst empfängt Präsident von Guinea-Bissau

Papst Franziskus hat den Präsidenten von Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embaló, in Audienz empfangen. Bei den „herzlichen Gesprächen“ sei insbesondere die Bildungs- und Gesundheitsarbeit der Kirche in dem afrikanischen Staat hervorgehoben worden, heißt es in einem anschließend durch das vatikanische Presseamt verbreiteten Statement.

Etwa 20 Minuten dauerte die Begegnung zwischen dem Präsidenten der Republik Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embaló, und Papst Franziskus; anschließend traf das afrikanische Staatsoberhaupt wie üblich den vatikanischen Staatssekretär Pietro Parolin und Erzbischof Paul Richard Gallagher, den Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen.

Präsident Embalo im Gespräch mit Kardinal Pietro Parolin
Präsident Embalo im Gespräch mit Kardinal Pietro Parolin

Bei den „herzlichen Gesprächen“ im Staatssekretariat seien insbesondere „die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Guinea-Bissau“ unterstrichen worden, außerdem habe es eine kurze Diskussion „über einige Aspekte der sozialen Situation des Landes“ gegeben, wobei die Kirche zu dessen Fortschritt und „Gemeinwohl“ beitrage, „insbesondere im Bildungs- und Gesundheitsbereich“, lässt sich dem Statement aus dem Vatikan entnehmen.

Papst Franziskus überreichte seinem Gast aus Guinea-Bissau eine Bronzeskulptur, einige Abdrucke Päpstlicher Dokumente und ein Exemplar seiner Friedensbotschaft 2024.

Guinea-Bissau gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Erst im vergangenen Dezember hatte Präsident Embaló nach einer Zeit politischer Unruhe das Parlament aufgelöst und einen neuen Premierminister ernannt. Das Land ist muslimisch geprägt. Etwa zehn Prozent der rund zwei Millionen Einwohner sind Katholiken.

(vatican news/kap - cs)

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29. Januar 2024, 13:09