Franziskus im Gebet vor der Marien-Ikone in Santa Maria Maggiore - Archivbild Franziskus im Gebet vor der Marien-Ikone in Santa Maria Maggiore - Archivbild 

Nach dem WJT: Papst betet vor römischer Marien-Ikone

Wenige Stunden nach seiner Rückkehr vom Weltjugendtag (WJT) in Lissabon hat Papst Franziskus, wie üblich, die römische Basilika Santa Maria Maggiore aufgesucht. Dort bedankte er sich mit einem Gebet vor Roms berühmtester Marien-Ikone für den Erfolg seiner Reise und des WJT.

Das teilte das vatikanische Presseamt am Montagmorgen mit. Schon vor seinem Abflug nach Lissabon hatte Franziskus bei einem Besuch in der Marienkirche vor der Ikone „Salus populi romani“ (Heil des römischen Volkes) gebetet, die als eine der ältesten und wertvollsten Ikonen der Ewigen Stadt gilt. Eine Kopie davon reist übrigens auch zu jedem Weltjugendtag mit, wo sie zusammen mit dem Weltjugendtagskreuz bei den großen Begegnungen mit dem Papst einen zentralen Ort erhält. 

Eine jesuitische Tradition

Franziskus stammt aus dem Jesuitenorden. Der „Salus populi romani“ stattete er schon kurz nach seiner Wahl zum Papst 2013 einen Besuch ab. Im Lauf der Jahrhunderte war es üblich, dass Jesuiten vor ihrem Aufbruch in die Mission vor der Ikone beteten.

Die Reise, die der Papst in den letzten Tagen nach Portugal unternommen hat, war seine 42. Auslandsreise seit Amtsantritt. Sie galt dem 37. katholischen Weltjugendtag von Lissabon.

(vatican news – sk)
 

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07. August 2023, 10:52