Schweiz: Basel feiert 1000 Jahre Münster
Besucher haben während des gesamten Festjahrs die Gelegenheit, die bisher verschlossene Krypta zu besichtigen, wo die frühen Basler Bischöfe bestattet sind. Den Auftakt der Jubiläumsfeiern bildet ein ökumenischer Gottesdienst am Palmsonntag, dem 11. April. Das hoch über dem Rhein gelegene Münster mit seinen beiden markanten Türmen ist ein Wahrzeichen Basels. Berühmt ist der doppelte Kreuzgang des Münsters. Besuchermagnet ist das Grab des Humanisten Erasmus von Rotterdam (1466-1536), der lange in Basel lebte und hier starb.
Der heutige Kirchenbau geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Mit der Reformation wurde aus der katholischen, Maria geweihten Bischofskirche eine evangelisch-reformierte Pfarrkirche. Bis heute ist das Münster ein evangelisches Gotteshaus. Der katholische Bischof des Bistums Basel - aktuell Felix Gmür - hat seinen aktuellen Sitz in Solothurn. Er will den Gottesdienst zur Eröffnung des Jubiläumsjahrs mitgestalten. Enden soll das Gedenkprogramm mit einem Festakt am 6. November.
(kna – gs)
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