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Eine Frau durchsucht die Überreste eines zerstörten Hauses in Rafah Eine Frau durchsucht die Überreste eines zerstörten Hauses in Rafah   (AFP or licensors)

Nahost: Papst beharrt auf Zweistaatenlösung

Papst Franziskus hat bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch eindringlich zum Gebet um Frieden aufgerufen. Namentlich erwähnte er dabei die Ukraine und Myanmar, während er erneut auf die Zweistaatenlösung für eine Befriedung des Nahost-Konfliktes hinwies.

Wie mittlerweile üblich, bat Franziskus am Ende seiner Generalaudienz in den Grüßen auf Italienisch um Frieden in Krisengebieten, darunter auch Myanmar und andere Länder, die sich im Krieg befinden.

Krieg ist immer Niederlage

„Mein Gedanke geht zur gemarterten Ukraine, zu Palästina, zu Israel, zu Myanmar, die im Krieg sind, und vielen anderen Ländern. Der Krieg ist immer eine Niederlage, und die, die am meisten (daran) verdienen, sind die Waffenfabrikanten. Bitte, beten wir für den Frieden“, so der Papst, der erneut an den Blutzoll erinnerte, den die Ukraine bei ihrer Verteidigung zahlt: „Beten wir für die gemarterte Ukraine: sie leidet sehr, so sehr. Die jungen Soldaten, die zum Sterben gehen… Beten wir.“

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Gebet um Frieden

Anschließend verwies er auch auf den nicht nachlassenden Konflikt im Heiligen Land, wobei er erneut die vom Heiligen Stuhl favorisierte Zweistaatenlösung hervorhob: „Und beten wir auch für den Nahen Osten, für Gaza: man leidet so sehr dort, im Krieg. Für den Frieden zwischen Palästina und Israel, damit es zwei Staaten seien, frei und mit guten Beziehungen. Beten wir für den Frieden.“

(vatican news - cs)

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24. April 2024, 10:08