Österreich: Synodalität ist Dauerauftrag für Kirche
Sie hielt einen Impulsvortrag, der laut dem ARGE-Vorsitzenden Gerald Gump einen „spannenden Einblick in diese doch massiv veränderte Synoden-Situation" eröffne. Die österreichischen Priesterräte sehen in der Synodalität einen „Dauerauftrag an uns alle über alle Ebenen hinweg" und „echtes Hinhorchen auf die Anliegen, Fragen und Zugänge der anderen stärken das Miteinander ungemein", zog der ARGE-Vorsitzende in einer Pressemitteilung vom Donnerstag sein Fazit der Tagung.
Weitere Schwerpunkte der Tagung seien Gespräche mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, dem Abt des Stiftes Seitenstetten, Petrus Pilsinger, sowie dem Generalvikar der Diözese St. Pölten, Christoph Weiss, gewesen. Ebenso habe man sich über die verschiedenen Entwicklungen in den Diözesen ausgetauscht.
Hintergrund
Die Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Priesterräte ist die von der Bischofskonferenz offiziell eingerichtete Plattform der diözesanen Priesterräte. Jede der zehn österreichischen Diözesen sowie auch die Diözese Bozen-Brixen ist durch Delegierte vertreten. Innerhalb der Bischofskonferenz sind die Priesterräte durch Referatsbischof Anton Leichtfried vertreten. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich selbst als offizieller Kontakt zu Institutionen und Initiativen, deren Anliegen die internationale Wahrnehmung der in den Priesterräten behandelten Themen betrifft.
(kap-sst)
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